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Fränkische Weinprämierung 2020

Für das hervorragende Ergebnis für seine Weine bei der Fränkischen Weinprämierung 2020 erhielt der Sander Mathias Rippstein (Zweiter von rechts) vom Weingut A. & E. Rippstein aus den Händen von Landrat Wilhelm Schneider (Dritter von links) den Landkreisehrenpreis überreicht. Artur Steinmann, der Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbandes (links), und Abt-Degen-Weinprinzessin Anna-Lena Werb gratulierten ebenfalls.

Nachdem die Fränkische Weinprämierung in Würzburg aufgrund der Pandemie nicht stattfinden konnte, wurde der Ehrenpreis des Landkreises Haßberge für das Jahr 2020 dieser Tage im kleinen Rahmen übergeben. Preisträger ist der Sander Mathias Rippstein vom Weingut A. & E. Rippstein, dessen 2019er Sander Kronberg Silvaner mit einer Goldmedaille ausgezeichnet wurde. Daneben erhielt der Winzer für seine verschiedenen Weine weitere neun Goldmedaillen, acht Mal Silber und ein Mal Bronze. "Das harmonische Zusammenspiel von ausgewogenem Klima und mineralstoffreichen Böden, von sonnenverwöhnten Lagen und naturnah gepflegten Weinbergen ist die Grundlage für die unverkennbare und einzigartige Ausprägung unserer Weine", stellte Mathias Rippstein heraus.

Landrat Wilhelm Schneider würdigte zusammen mit Artur Steinmann, dem Präsidenten des Fränkischen Weinbauverbandes, und der Abt-Degen-Weinprinzessin Anna-Lena Werb die hervorragende Qualität der Weine aus dem Hause A. & E. Rippstein. Der Ehrenpreis berücksichtigt auch die Prämierungsquote der vergangenen drei Jahre und somit eine kontinuierliche Qualität. "Man schmeckt, dass die Weine mit Liebe, Leidenschaft, Kreativität und fachlichem Können hergestellt werden", sagte Weinbaupräsident Artur Steinmann.

Bei dem Ehrenpreis, den Landrat Wilhelm Schneider an Mathias Rippstein überreichte, handelt es sich um ein Gemälde mit dem Titel „The last honey”. Dieses Bild zeigt ein leeres Honigglas in welchem sich eine Honigwabe befindet, welche sich spiegelt. Es soll die Verbundenheit zur Natur aufzeigen und das wir mehr Respekt der Natur schenken sollen. Mathias Rippstein analysierte, dass das Kunstwerk gut den derzeitigen Umbruch symbolisiere, da er gerade auf den ökologischen Weinbau umstellt. Gemalt hat das Bild die Künstlerin Eva Neukamm, die auch öfter bei der Ernte im Weingut A. & E. Rippstein mithilft.

Aber auch auf alle anderen heimischen Winzer zeigte sich Landrat Wilhelm Schneider stolz: "Obwohl das Abt-Degen-Weintal relativ klein ist, fallen die Winzer relativ oft durch hoch prämierte Weine auf und spielen in der ersten Liga mit". Qualität und Anbaufläche seien in den vergangenen Jahren ständig gewachsen. Die Winzer seien sich der Verantwortung bewusst, als Eingangspforte zum Frankenwein zu dienen.

Die Preisträger der Fränkischen Weinprämierung 2020 aus dem Landkreis Haßberge:
Weingut Jürgen Berninger (Ziegelanger) 1 Gold, 3 Silber, 2 Bronze
Weinbau Christian Eller (Prappach) 5 Silber, 2 Bronze
MF Frankiensekt Martin Fischer (Steinbach) 3 Silber
Hotel-Weingut Stefan Goger (Sand) 2 Gold, 1 Silber, 3 Bronze
Weinbau Jürgen Hofmann (Sand) 2 Gold, 4 Silber, 1 Bronze
Weinhaus Roger Nüßlein (Zeil) 2 Gold, 7 Silber, 1 Bronze
Weingut A. & E. Rippstein, Mathias Rippstein (Sand) 10 Gold, 8 Silber, 1 Bronze
Weingut Bernhard Rippstein, Stefan Rippstein (Sand) 4 Gold, 6 Silber
Weinbau Jasmin und Rudi Ruß (Sand) 1 Silber
Winzerhof Sebastian Schick (Ziegelanger) 2 Silber, 3 Bronze
Weinbau Thomas Schütz (Sand), 1 Gold

Bild und Text: Christian Licha