Um der durch überhöhte Geschwindigkeiten begünstigten Staubentwicklung im Baustellenbereich der Straße Am Sportfeld entgegenzuwirken, werden ab Kalenderwoche 23 Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung in diesem Bereich getroffen.
Wir bitten alle Autofahrer um Beachtung und Rücksichtnahme gegenüber den Anwohnern.
Ab Montag, 12. Juni, kommt es zu Fahrplanänderungen auf folgenden öffentlichen Buslinien: 952, 1153, 1154 und 1169. Grund dafür ist eine Baumaßnahme des Staatli-chen Bauamtes am Kreisverkehr zwischen Knetzgau und Sand, die eine Vollsperrung der Straße mit Umleitungsstrecke über Zell a. E. erforderlich macht. Vor allem Fahrgäste mit Fahrtwunsch von und nach Sand müssen sich auf Fahrplanänderungen und ver-längerte Fahrzeiten einstellen. Aber auch andere Ortsteile sind von Umstellungen betrof-fen.
Die Linie 952 (Knetzgau – Eltmann – Bamberg und zurück) wird lt. Fa. Basel aufgrund der zu fahrenden Umleitungsstrecke ggf. bis zu 10 Min. verspätet sein.
Auf der Linie 1153 (Rauhenebrach – Sand – Knetzgau – Haßfurt und zurück) sind Fahr-zeitanpassungen auf dem gesamten Linienweg zwischen Haßfurt und den Ortsteilen von Rauhenebrach nötig. Insbesondere morgens mussten die Fahrzeiten vorverlegt wer-den, um eine pünktliche Ankunft in Haßfurt, mit den entsprechenden Umsteigemöglich-keiten, weiter sicherzustellen. In manchen Zeitlagen müssen Fahrgäste auf Fahrzeuge der Linie 1154 ausweichen und umsteigen. Dadurch kommt es zu geringfügigen Fahr-planänderungen auf der Linie 1154 (Rauhenebrach – Oberaurach – Eltmann – Haßfurt), um die Umsteigemöglichkeiten zwischen den beiden Linien sicherzustellen. Bei Fragen zum Fahrplan der Linien 1153 und 1154 können Sie sich gerne unter Telefon 09771 / 62 62-0 an das Verkehrsunternehmen OVF wenden.
Auch die VGN-Freizeitlinie 1169 „Bier- und Weinexpress“ – welche Sonn- und Feier-tags zwischen Haßfurt und Ebrach verkehrt – wird von der Vollsperrung zwischen Knetz-gau und Sand betroffen sein. Diese Linie fährt während der Vollsperrung über Knetzgau und Zell und kann Sand nicht bedienen. Für die Fahrgäste mit Fahrtwunsch ab/bis Sand wird ein zusätzlicher Zubringerbus als sogen. Rufbus eingesetzt, der für die Fahrgäste den Anschluss von und nach Zell a. E. bzw. Knetzgau zum regulären Linienbus sicher-stellt. Die Anmeldung des Fahrtwunsches ab/bis Sand muss bis spätestens 13.00 Uhr des Vortages unter Telefon 09536 / 406 (Omnibusbetrieb Hümmer) erfolgen, die Fa. Hümmer steht für Fragen ebenfalls gerne zur Verfügung.
Die Baumaßnahmen in Verbindung mit der Vollsperrung werden voraussichtlich bis 30. Juni dauern. Im Anschluss werden die genannten öffentlichen Buslinien wieder regulär verkehren.
Die geänderten Fahrpläne sind im Internet zu finden unter: www.vgn.de
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Bei der Stichwahl zur Wahl des neuen Bürgermeisters der Gemeinde Sand ging Dr. Jörg Kümmel (FSB) als Sieger hervor. Er konnte 975 Stimmen (54,17 %) auf sich vereinigen. Sein Mitbewerber Matthias Zink (SPD) erhielt 825 Stimmen (45,83 %). Die Wahlbeteiligung lag bei 73,6 %.
Dr. Jörg Kümmel tritt die Nachfolge von Bernhard Ruß (SPD) an, der nach 30 Jahren aus Altersgründen nicht mehr kandidiert hatte. Bernhard Ruß gratuliert seinem Nachfolger zu dem Wahlerfolg. Er wünscht ihm viel Erfolg für seine verantwortungsvolle Aufgabe.
Die Stichwahl war erforderlich geworden, weil bei der Wahl am 7. Mai, an der neben den beiden Kandidaten Julian Müller (CSU) teilgenommen hatte, keiner der Bewerber die erforderliche Mehrheit der Stimmen erreicht hatte.
Aufgrund des großen Arbeitsanfalls und im Hinblick auf die bevorstehende Reisezeit wird angeraten, für alle melderechtlichen Anliegen im Einwohnermeldeamt bzw. für Passangelegenheiten und Personalausweise im Passamt einen Termin zu vereinbaren. Dadurch können unnötige Wartezeiten vermieden werden. Anmeldungen sind möglich bei Frau Mahr per Mail:
m.mahr@sand-am-main.de oder unter der Tel.-Nr. 09524/822210.
Offiziell eröffnet wurde am Mittwoch der über zehn Hektar große Bürgersolarpark in Sand, der zukünftig jährlich 10.180 Megawattstunden nachhaltigen Strom aus Sonnenenergie erzeugen soll. Dafür wurden rund 18.000 Solarmodule auf beiden Seiten der Kreisstraße HAS 16 zwischen Sand und Zell am Ebersberg, direkt im Anschluss nördlich an die Maintalautobahn A 70, installiert. Diese sollen den Stromverbrauch für 3.500 Haushalte produzieren und dabei gleichzeitig den Ausstoß von 6260 Tonnen Kohlenstoffdioxid (CO2) pro Jahr vermeiden.
Das Projekt ist die erste Photovoltaikä-Freiflächenanlage, die die GUT Haßberge, das kommunale Unternehmen des Landkreises Haßberge zur Umsetzung der Energiewende, für die BürgerEnergiegenossenschaft Haßberge (BEG) in Betrieb nimmt. "Mit der heutigen Inbetriebnahme geht der erste Baustein einer Reihe von Solarparks offiziell ans Netz", sagte GUT-Geschäftsführer Marco Siller. Von den insgesamt 9,6 Megawattpeak (MWp) Leistung werden 7,7 MWp über das Bürgerbeteiligungsmodell vermarktet.
"Die Geschwindigkeit der Projektentwicklung zusammen mit der Gemeinde und die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung machen den Solarpark zu einem Vorzeigeprojekt", sagte Landrat Wilhelm Schneider. Damit wurden die Bestrebungen des Landkreises Haßberge untermauert, bis 2030 klimaneutral zu sein. Zwar kam es im Herbst letzten Jahres wegen den Diskussionen rund um die Strompreisbremse zu Verzögerungen, aber auch diese Herausforderung wurde letztlich gelöst. Die Lage an der Autobahn ermöglicht nicht nur die sinnvolle Nutzung einer benachteiligten Fläche, sondern ist auch ein weiterer Schritt die Energieautarkie des Landkreises Haßberge zu fördern.
Die Bürgerinnen und Bürger der umliegenden Orte profitieren nicht nur von einer sicheren Energieversorgung aus Solarenergie, sondern können auch als Anleger Einnahmen, die der Solarpark über die für 20 Jahre staatlich garantierte Vergütung erwirtschaftet. "Knapp 60 neue Genossen konnten im Zuge des Projekts für die BEG gewonnen werden, von denen zwei Drittel aus der Gemeinde Sand kommen", erklärte BEG-Vorstandsvorsitzender Gunter Häckner, der auch die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde Sand und Bürgermeister Bernhard Ruß an ihrer Spitze, lobte.
Umgesetzt wird der Solarpark vom Projektpartner IBC Solar AG aus Bad Staffelstein (Oberfranken). Die Firma bietet Komplettsysteme an und deckt das gesamte Spektrum von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe von Photovoltaik-Anlagen ab. IBC Solar wurde 1982 gegründet, und ist als Pionier der Energiewende mittlerweile in über 30 Ländern tätig. Auch im Landkreis Haßberge haben die Fachleute aus Oberfranken bereits einige Photovoltaik-Freiflächenanlagen erstellt, wie zum Beispiel in Knetzgau, Ebern und Maroldsweisach.
Seit Jahren machen die Tanzgruppen des TV Sand auf sich aufmerksam. Nach zahlreichen Erfolgen bei Bayerischen und Deutschen Meisterschaften, haben sie sich nun auch auf europäischer Ebene durchgesetzt. Bei den Europameisterschaften in Zonhoven (Belgien) gelang den „Sweet Chillies“ in ihrer Parade-Disziplin „Polka - Polka-Small“ der zweite Platz und somit die Vize-Europameisterschaften.
Beim Vereinsfest des Turnvereins gaben die jungen Tänzerinnen eine Probe ihres Könnens. Bürgermeister Bernhard Ruß nutzte die Gelegenheit, um den erfolgreichen Sportlerinnen und ihren Trainerinnen Anita Spanu und Sonja Schnellbächer zu ihrem großen Erfolg zu gratulieren und Blumenpräsente an die Trainerinnen und ein Geldgeschenk an die Garde zu überreichen. Er zeigte sich erfreut darüber, in den letzten Tagen seiner Amtszeit einer Sander Mannschaft zu so einem großartigen Erfolg gratulieren zu dürfen. „Die Tänzerinnen können stolz auf ihren sportlichen Erfolg sein. Sie haben zudem ihren Heimatverein und ihre Gemeinde international würdig vertreten.“
Das scheidende Gemeindeoberhaupt nutzte die Gelegenheit, allen im Turnverein zu danken, die in der Vergangenheit Verantwortung im Verein übernommen hätten, damit der Verein ein so großes Angebot an sportlichen Aktivitäten machen könne. Er trage somit in Verbindung mit den guten Sportstätten, die in Sand vorhanden sind, dazu bei, dass sich das soziale Leben in der Gemeinde so breit entfalten könne. Ruß: „Der TV Sand leistet somit einen wesentlichen Beitrag, dass die Menschen in unserem Ort zueinander kommen und sich in Sand wohlfühlen.“
Nachdem im vergangenen Jahr die Patenschaft mit dem Fernmeldebataillon 10 in Veitshöchheim mit einem großen Appell auf dem Sander Weinfestplatz begründet worden war, waren die Sander natürlich neugierig, wie der Alltag der Soldaten in der heutigen Bundeswehr aussieht. Seit 2004, seit der Schließung der Kaserne in Ebern und der Beendigung der Patenschaft mit der Panzer-Aufklärungskompanie 120 hatte es keinen direkten Kontakt zu unseren Streitkräften gegeben.
Rund 50 Besucher, darunter einige ehemalige Bundeswehr-Soldaten, wurden mit einem Bundeswehr-Reisebus vor dem Rathaus abgeholt und machten sich auf den Weg in die Balthasar-Neumann-Kaserne nach Veitshöchheim. Sie folgten damit der Einladung des Fernmeldebataillon 10, dessen Führungsstab seit dem letzten Jahr der neue Patenverband der Gemeinde ist.
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"Sand ist halt immer für eine Überraschung gut", so kommentierte ein auswärtiger Gast am Sonntagabend das Ergebnis der Bürgermeisterwahl. Was besonders die CSU-Anhänger nicht erwartet hätten, ihr Kandidat Julian Müller konnte nur 527 Stimmen (26,6 Prozent) auf sich vereinigen. Seine Mitbewerber um das Amt des Ersten Bürgermeisters in der Wein- und Korbmachergemeinde schnitten wesentlich besser ab. Der vorläufige Gewinner ist Dr. Jörg Kümmel von den Freien Sander Bürgern (FSB) mit 789 Stimmen (39,8 Prozent). Matthias Zink (SPD) erhielt 668 Stimmen (33,7 Prozent). Am 21. Mai werden die Wahlberechtigten in einer Stichwahl entscheiden, wer Gemeindeoberhaupt wird.
"Von 2493 Wahlberechtigten haben 1989 eine Stimme abgegeben, davon waren fünf Stimmen ungültig", verkündete Wahlleiter Michael Back kurz vor 19 Uhr das Ergebnis vor dem Rathaus. Das Interesse der Bevölkerung war sehr groß, galt es doch einen Nachfolger für den noch amtierenden Bürgermeister Bernhard Ruß (SPD) zu finden, der seit stolzen 30 Jahren das Amt inne hat. Rund 500 Zuschauer waren gekommen, um das Wahlergebnis aus erster Hand zu erfahren. Auch Landrat Wilhelm Schneider, Landtagsabgeordneter Steffen Vogel, Bundestagsabgeordnete Dorothee Bär sowie einige Bürgermeister der umliegenden Städte und Gemeinden verfolgten das Geschehen persönlich.
"Ich bin voll begeistert und habe nicht damit gerechnet", sagte Dr. Jörg Kümmel zu seinem guten Wahlergebnis. In den kommenden zwei Wochen bis zur Stichwahl plant der FSB-Kandidat keine größere Werbeaktionen: "Die Leute sind übersättigt, man muss sie nicht mit weiteren Materialen zuschütten". Matthias Zink zeigte sich ebenfalls glücklich, dass er zur Stichwahl antreten darf, die von vielen erwartet wurde: "Es gab keinen 'Kronprinzen' als Nachfolger von Bernhard Ruß". Im Umfeld von Julian Müller flossen hingegen teilweise Tränen, so groß war wohl die Enttäuschung unter seinen Unterstützern. Der mit 28 Jahren jüngste Kandidat akzeptierte die demokratische Entscheidung: "Ich konnte Erfahrungen sammeln und heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage". Bürgermeister Bernhard Ruß zollte den drei Kandidaten seinen Respekt und verband mit deren Kandidatur den Beweis für eine lebende Demokratie. Entscheidend werde nun sein, wie sich die gut 26 Prozent der Wähler entscheiden werden, die im ersten Wahlgang den CSU-Kandidaten gewählt haben. Eine große Rolle spiele natürlich auch die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl. "Die Wähler werden richtig entscheiden, wer Bürgermeister wird und so ist es gut", sagte Ruß, der keine Prognose zum endgültigen Wahlausgang stellen wollte.
Text und Bilder: Christian Licha
Mit Nachdruck werden derzeit die Straßenbauarbeiten in der St. Nikolausgasse und der östlichen Pfarrgasse (von der St. Nikolausgasse bis zum Kirchplatz) fortgeführt. Inzwischen wird ein zweiter Bautrupp eingesetzt, um die Arbeiten zu beschleunigen.
Gleichzeitig werden im Auftrag der Überlandzentrale Mainfranken (ÜZ) die Stromleitungen erneuert und Leerrohre für das Einziehen von Glasfaserleitungen verlegt. Die letzten Meter Graben werden in den nächsten Tagen verfüllt, so dass Anfang nächster Woche auch diese Arbeiten abgeschlossen sein werden.
In der Nikolausgasse werden die Absteckungen für die Wassereinlässe vorgenommen. Die Einlässe werden ab nächster Woche gesetzt. Im Anschluss daran wird das Planum für die Tragschicht der Straße erstellt.
Die Arbeiten im Bereich der St. Nikolausgasse und der östlichen Pfarrgasse werden vorrangig ausgeführt, um die zentralen, zumeist von Fußgängern genutzten Verkehrsflächen verfügbar zu machen. Diese Flächen sollen bis Ende Juni bzw. Anfang Juli fertiggestellt sein. Danach werden die Bereiche in der westlichen Pfarrgasse (Juli bis Ende September), der Straße Am Sportfeld mit Pappelalleestraße (Ende September bis Ende Oktober) ausgeführt.
Die Arbeiten werden durch die beengten Straßenverhältnisse und die Vielzahl von Versorgungsleitungen, die auf engem Raum verlegt werden müssen, erschwert. Zudem ragen teilweise unterirdische Bauteile (Keller) in den Straßenraum. Auch muss berücksichtigt werden, dass bei Gebäuden und Mauern die Fundamente nicht dem heutigen Standard entsprechen, so dass hier entsprechend vorsichtig gearbeitet werden muss. Die Gemeindeverwaltung bedankt sich bei den Anwohnern für das bisherige Verständnis und bittet noch um etwas Geduld bis zum Ende der Baumaßnahme.
Die Gemeindeverwaltung bereitet derzeit die Wiedereröffnung des Jugendtreffs vor.
Für die Betreuung hat sie dazu auf ihrer Homepage und im Mitteilungsblatt der Gemeinde vom März 2023 die Stelle einer pädagogischen Fachkraft ausgeschrieben.
Die Ausschreibungsfrist endete am 21.4.23.
Inzwischen hat eine Fachkraft aus Sand Interesse bekundet, so dass die Stelle demnächst besetzt werden könnte.
Die Besetzung mit einer Fachkraft war Bestandteil des Konzepts für das Betreiben der Offenen Jugendarbeit, das die Gemeinde Sand 2010 und 2011 zusammen mit den Vertretern der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde ausgearbeitet hat.
Vom Gemeinderat wurde in seiner Sitzung am 19.4.2011 beschlossen, „als Betreuungskraft eine Person mit einschlägiger Ausbildung (Erzieher, Sozialpädagogen oder entsprechende Studenten) einzustellen“.
Bei nachfolgenden Besetzungen der Betreuungskraft wurde dies berücksichtigt.
Der Jugendtreff ist seit 2020 geschlossen, zum einen wegen der Corona-Maßnahmen, zum anderen wegen der Unterbringung ukrainischer Flüchtlinge im Frühling vergangenen Jahres.
Noch Anfang dieses Jahres war der Jugendraum für die Unterbringung von Flüchtlingen im Gespräch. Am 31.1.23 hatte Landrat Wilhelm Schneider persönlich mit Bürgermeister Ruß deswegen telefoniert. Bei einer Bürgermeisterdienstbesprechung am 6.2.23 wurden die Gemeindevertreter darüber informiert, dass für den Landkreis mit einer weiteren Unterbringung von Asylbewerbern zu rechnen sei. Deshalb sollte der Raum für die Unterbringung von Flüchtlingen weiterhin vorgehalten werden. Darüber hat Bürgermeister Ruß auch den Gemeinderat informiert.
In einem Pressebericht im Haßfurter Tagblatt vom 3.5.23 wird von einem der Bürgermeisterkandidaten der Verwaltung vorgeworfen, die Reaktivierung des Jugendraums „seit Monaten zu verhindern“. Dieser Vorwurf wird von der Verwaltung aufgrund des dargelegten Zeitablaufs entschieden zurückgewiesen.
Soeben wurde der Verwaltung durch die Schulleitung mitgeteilt, dass die Klasseneinteilung für das kommende Schuljahr organisiert ist.
In der Grundschule Sand werden aufgrund des geburtenstarken Jahrgangs, zwei erste Klassen gebildet.
Wir freuen uns für die Eltern und natürlich auch für den Sander Nachwuchs.
Nähre Informationen werden Ihnen noch mitgeteilt.
Gemäß dem Gemeinderatsbeschluss vom 28.3.2023 wird das 1005 m² große Grundstück mit der Flurnummer 2340/2 (Lage Untere Länge I, Mischgebiet) zu einem Preis von 65,00 €/m² zzgl. der üblichen Erschließungsvorausleistungen zum Verkauf angeboten.
Interessenten können Sich gerne in der Verwaltung bei Herrn Zink, Tel. 09524/ 82 22 21, anmelden und nähere Informationen erfragen.
Mischgebiete dienen dem Wohnen und der Unterbringung von Gewerbebetrieben, die das Wohnen nicht wesentlich stören.
„Das Grundstück wird ausschließlich an Interessenten vergeben, die es auch gewerblich nutzen werden.“
Die Gemeinde Sand a. Main hat das Audit zur Überflutungsvorsorge für Hochwasser und Starkregen am 13. Und 14.März 2023 erfolgreich durchgeführt. Dies war nur möglich, da alle TeilnehmerInnen engagiert mitwirkten. Neben den Verantwortlichen der Gemeinde (Bürgermeister, Gemeinderäte, Rathaus, Bauhof, Feuerwehr) waren auch eine Mitarbeiterin und zwei Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen (WWA) beteiligt.
Zwei erfahrene Hochwasser-Experten der DWA (= Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.) moderierten die Besprechung und teilten wertvolle Informationen und praktische Tipps mit, auf die die Verantwortlichen und die Bevölkerung zurückgreifen können.
Die jüngsten Starkregenereignisse und Flutkatastrophen in Deutschland, vor allem im Juli 2021 zeigen, dass die Themen „Hochwasser“ und „Starkregen“ von sehr hoher Aktualität sind und dass zukünftig im Zuge des Klimawandels sogar noch stärker bearbeitet werden müssen. Dies erfordert bei den Verantwortlichen und in der Bevölkerung eine hohe Sensibilisierung und die Bereitschaft zur Anpassung bzw. Bewältigung derartiger Ereignisse.
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Neuregelung der Grundsteuer
Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den Bau von Straßen und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas. Sie hat Bedeutung für jeden von uns.
Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt.
Der Bayerische Landtag hat am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet.
Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
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Frau Rennert von der Kommunalen Verkehrsüberwachung der Gemeinde Knetzgau, Gemeinde Sand a. Main, der Stadt Zeil a. Main, der VG Ebern und der Stadt Königsberg ist unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
Mail: verkehr@knetzgau.de
Tel.: 09527 - 79-31
Fax: 09527 - 79-43
Sprechzeit im Rathaus Knetzgau:
Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr und
Donnerstag von 08.00 bis 11.00 Uhr
Gemeinde Sand a. Main
Kirchplatz 2
97522 Sand a. Main
Tel. 09524 - 82 22 0
Fax 09524 - 82 22 50
E-Mail: gemeinde@sand-am-main.de