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Bericht aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 3. Dezember 2024

Bürgermeister Jörg Kümmel (Mitte) beglückwünschte Kommandant Benjamin Altmannsberger (rechts) und seinen Stellvertreter Kevin Kümmel (links) zu ihrer Wahl an die Spitze der Feuerwehr Sand.

Kürzlich wählte die Feuerwehr Sand ein neues Führungs-Duo, das sich nun in der Sitzung am Dienstag dem Gemeinderat vorstellte. Der neue 1. Kommandant Benjamin Altmannsberger ist dabei kein Unbekannter in der Feuerwehr. In den vergangenen acht Jahren fungierte der 35-Jährige bereits als Stellvertreter des bisherigen Kommandanten Andreas Winkler, der aus familiären Gründen nun zurückgetreten ist. Kevin Kümmel als neuer stellvertretender 2. Kommandant stammt ursprünglich aus Limbach, wohnt aber bereits seit einigen Jahren in Sand a. Main. Der 29-Jährige verfügt ebenfalls schon über viel Erfahrung bei der Blaulichtorganisation und ist zudem auch Gruppenführer. Altmannsberger betonte gegenüber den Gremiumsmitgliedern, jederzeit zur Verfügung zu stehen, wenn Fragen in Bezug auf das Feuerwehrwesen in der Korbmachergemeinde auftreten.

Seit langer Zeit stellt die Parksituation in der Straße "Am Sportfeld", besonders bei Fußballspielen oder Veranstaltungen in der Sport- und Kulturhalle ein großes Ärgernis für die Anwohner und Fußgänger dar. Parkverbotsschilder werden regelmäßig ignoriert und es wird auch vor Einfahrten und auf Gehwegen geparkt, so dass Fußgänger bei Ausweichmanövern auf die Straße gefährdet werden. Verschärfend kommt hinzu, dass sich das Gerätehaus der Feuerwehr direkt neben der Sporthalle befindet und durch die falsch parkenden Fahrzeuge bei Einsätzen Schwierigkeiten hat, sich mit ihren großen Fahrzeugen durch die parkenden Autos zu manövrieren. "Schilder interessieren anscheinend viele Autofahrer nicht", sagte Bürgermeister Jörg Kümmel, der mit dem Vorschlag der Verwaltung zu einer intensiveren Parküberwachung bei den Gemeinderatsmitgliedern auf offene Ohren stieß. Ab Februar des kommenden Jahres wird deshalb auch an Samstagen oder Sonntagen der Bereich rund um den Sportplatz regelmäßig kontrolliert und wenn nötig Parkverstöße mit Bußgeldern geahndet werden. Nur wenige Meter entfernt befinden sich nämlich zwei Parkflächen, auf denen bequem und kostenfrei bei Veranstaltungen geparkt werden kann.

Weiterhin genehmigte der Gemeinderat ab dem 1. Januar 2025 die Unterschreitung des Anstellungsschlüssels von derzeit 1:10 auf 1:8 in den beiden Kindergärten des Caritas-Kindergartenvereins St. Nikolaus. Die kindbezogenen Fördergelder reichen nicht aus, um die Kosten für die erforderlichen Personalstunden zu decken, erklärte Vorsitzende Anja Hey, die zusammen mit weiteren Verantwortlichen des Vereins und der Kindergärten in der Sitzung anwesend war. Eine Anpassung des Anstellungsschlüssels diene zur Absicherung des Einsatzes genügend pädagogischer Kräfte. Dabei ist der Schlüssel eine rein rechnerische Größe und beschreibt das Verhältnis der gebuchten gewichteten Stunden aller Kinder zur Wochenarbeitszeit des Personals. "Je besser der Anstellungsschlüssel umso besser die Rahmenbedingungen und umso besser auch die Betreuungsqualität", betonte auch Bürgermeister Jörg Kümmel. Außerdem informierte die Vorsitzende Anja Hey, dass sie und die Vereinskassiererin Kerstin Deschner bei den anstehenden Neuwahlen im Frühjahr 2025 nicht mehr für die ehrenamtlich ausgeübten Posten zur Verfügung stehen. "Derzeit laufe die Suche nach einer neuen Vorstandschaft", so Hey.

Text und Foto: Christian Licha

Aus der Bürgerversammlung vom 19. November 2024

In der Pfarrgasse und St. Nikolausgasse (Foto) sind die Kanalbauarbeiten inzwischen längst beendet.
Dafür werden ab dem Frühjahr 2025 die Bagger in der Ortsdurchfahrt rollen, wenn dort die umfassende Sanierung ansteht.

Die Sander Bürgerinnen und Bürger scheinen zufrieden mit der Gemeindepolitik.

Jedenfalls gab es bei der Bürgerversammlung am Dienstag nur vereinzelte Wortmeldungen der Anwesenden.
Trotzdem war das Interesse mit rund 100 Gästen im Saal des Hotels Goger groß.

Bürgermeister Jörg Kümmel informierte über die aktuellen Projekte in der Korbmachergemeinde.
So ist die Sanierung der Ortsdurchfahrt ein großes Thema. Die Hauptstraße und die sich anschließende Knetzgauer Str. werden sowohl im Verkehrsraum als auch im Untergrund grundlegend saniert.
Beginnen wird die Maßnahme mit dem Bau eines Sammlers für das Abwassers im Bereich der Kreuzung. Diese wird dann für die Dauer der Arbeiten komplett gesperrt.
Im Anschluss erfolgt der Kanalbau und die Verlegung neuer Wasserleitungen in der Ortsdurchfahrt und anschließend der Straßenbau.
Hierbei sind mehrere Bauabschnitte vorgesehen, bei denen die Zufahrt für die Anlieger zu ihren Grundstücken so gut wie möglich gewährleistet werden soll.
Alleine schon für Notfalleinsätze müssen Rettungswege vorhanden sein, so Kümmel.
Baubeginn wird im kommenden Jahr sein, wobei der Faschingszug noch wie gewohnt durchgeführt werden könne.
Die gesamte Bauzeit beträgt etwa zwei bis zweieinhalb Jahre, sagte das Ortsoberhaupt.
Nach den momentanen Schätzungen belaufen sich die Gesamtkosten für den Kanalbau ohne Nebenkosten auf etwa 2,1 Millionen € für die Gemeinde Sand.
Die Kosten für den Straßenbau übernimmt der Freistaat Bayern, da es sich hier um eine Staatsstraße handelt.

Bürgermeister Kümmel informierte auch über den Grundsatzbeschluss, den der Gemeinderat in seiner Sitzung im November gefasst hat.
Demnach wünschten sich die Gremiumsmitglieder einstimmig den Einbau von Hindernissen in der Knetzgauer Straße und der Hauptstraße, die nach der umfassenden Sanierung den Verkehr entschleunigen sollen.
Auch seitens des Straßenbauamtes sind echte Engstellen erwünscht, weil nur diese eine tatsächliche Entschleunigung des Verkehrs mit sich ziehen können.
Reine Parkflächen stellen keine Engstellen dar, insbesondere wenn diese unbenutzt sind, verdeutlichte Bürgermeister Jörg Kümmel und ergänzte, dass derzeit auch oft der Bürgersteig bei Ausweichmanövern genutzt und dabei Fußgänger gefährdet werden.
Die weiteren Planungen und die Abstimmung mit dem Straßenbauamt sollen zeigen, wo genau welche Hindernisse sinnvoll sind, so Kümmel.

Bereits abgeschlossen ist die Kanalsanierung in der Pfarrgasse und Sankt Nikolausgasse.
Hier warten die Bürgerinnen und Bürger auf die Endabrechnung der Verbesserungsbeiträge.
Laut Bürgermeister Kümmel sind die Schlussrechnungen der Baufirmen zwar bei der Gemeinde eingegangen, jedoch warfen diese noch Fragen auf, die erst geklärt werden mussten.
Nach den vorläufigen Zahlen beträgt der gesamte Investitionsaufwand 2,71 Millionen €, von denen 1,76 Millionen € umlagefähig sind.
Die momentanen Berechnungen sehen vor, dass pro Quadratmeter Grundstücksfläche 0,35 € und pro Quadratmeter Geschossfläche 3,38 € anfallen.
Der Erlass der Bescheide wird voraussichtlich im Februar 2025 erfolgen. Bürgermeister Kümmel merkte an, dass die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler keine Zinszahlungen durch die Verzögerung der Abrechnung zu fürchten haben.


Text und Bild: Christian Licha

Haushaltssatzung 2024

Die Haushaltssatzung 2024 hängt in der Zeit vom 02.12. bis einschließlich 16.12.2024 im Aushangkasten am Rathaus aus.
Die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan samt Anlagen liegt gem. Art. 65 Abs. 3 GO vom 02.12. bis einschließlich 16.12.2024 in der Gemeindeverwaltung Sand a. Main, Zimmer Nr. 3, während der allgemeinen Geschäftsstunden, zur Einsichtnahme öffentlich aus.

Im Übrigen ist die Haushaltssatzung samt ihren Anlagen bis zur nächsten amtlichen Bekanntmachung einer Haushaltssatzung in Papierform in der Gemeindeverwaltung Sand a.Main (Zimmer-Nr. 3) öffentlich zugänglich.


Aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 12. November 2024

Einen Grundsatzbeschluss zur Sanierung der Ortsdurchfahrt verabschiedete der Sander Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag, den 12. November 2024. Einstimmig wünschten sich die Gremiumsmitglieder eine Entschleunigung in der Knetzgauer Straße und der Hauptstraße nach der dort anstehenden, umfassenden Sanierung des Kanal- und Wassernetzes. Da reine Parkflächen, insbesondere wenn diese unbenutzt sind, keine Engstellen darstellen, soll diese Entschleunigung des Verkehrs durch echte Engstellen, wie durch den Einbau von Hindernissen, realisiert werden. Diese Vorgehensweise wurde als notwendig betrachtet, da derzeit auch oft der Bürgersteig bei Ausweichmanövern genutzt wird und somit Fußgänger gefährdet werden könnten.
Nun sollen die weiteren Planungen und die Abstimmung mit dem Straßenbauamt zeigen, wo genau welche Hindernisse sinnvoll sind. "Der jetzige Gemeinderatsbeschluss ist keine Endplanung, sondern als Vorschlag zu betrachten", sagte Bürgermeister Kümmel.

Der Zierbrunnen in der Straße "Wörth" stand bereits im Frühjahr auf der Tagesordnung. Für die Verlängerung der Erlaubnis für die Grundwasserentnahme zum Betrieb des Brunnens forderte das Landratsamt Haßberge Auflagen wie Umbaumaßnahmen und gutachterliche Untersuchungen. In der aktuellen Sitzung stellte Bürgermeister Jörg Kümmel die geschätzten Kosten für einige Varianten vor, die teilweise weit über 10.000 € betragen würden. Mit einer Gegenstimme beschloss der Gemeinderat nach einer Diskussion schließlich, dass der Brunnen vorübergehend stillgelegt werden soll, wenn das Landratsamt zustimmt. Nach den Vorstellungen der Gemeinde könnte dann später immer noch der Brunnen mit einer externen Wasserquelle oder auch Wasser aus dem Altmain reaktiviert werden, wenn dazu eine Mehrheit im Gemeinderat zustande kommt.

Anfang November wählten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Sand eine neue Führungsmannschaft. Dies wurde notwendig, weil der bisherige Kommandant Andreas Winkler aus privaten Gründen vor Ablauf seiner regulären Amtszeit ordnungsgemäß zurückgetreten war. Der bisherige zweite Kommandant Benjamin Altmannsberger wurde als erster Kommandant gewählt, sein Stellvertreter wurde Kevin Kümmel. Der Gemeinderat bestätigte formell das Ergebnis der Neuwahlen.

Außerdem ermächtigte der Gemeinderat den Bürgermeister, einer Änderung der Gesellschaftssatzung der GUT Haßberge mbH (Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Technologieprojekte im Landkreis Haßberge mbH) zuzustimmen. DIE GUT Haßberge mbH wurde 2011 als „Ideenschmiede“ im Bereich erneuerbarer Energie zur Projektentwicklung gegründet. Daran sind die 26 kreisangehörigen Kommunen, die BBV-LandSiedlung GmbH und der Landkreis Haßberge beteiligt. Aufgrund der Gründung des Regionalwerks im Oktober dieses Jahres wurde es notwendig, den Zweck der GUT Haßberge mbH neu zu fassen. Der Text lautet dann: „Gegenstand des Unternehmens ist die Förderung der Umstellung der Energieversorgung im Landkreis Haßberge auf Erneuerbare Energien, insbesondere durch Initiierung und Koordinierung von Projekten zur Nutzung Erneuerbarer Energie in Kooperation mit dem gemeinsamen Kommunalunternehmen „Regionalwerk Haßberge“, die Förderung der Energieberatung von Bürgern, Kommunen und Unternehmen sowie die Umweltbildung der Bürger des Landkreises Haßberge.

Text und Foto: Christian Licha

66 Medaillen für Qualität und Genuss

Über den Ehrenpreis des Fränkischen Weinbauverbandes kann sich das Weingut A. & E. Rippstein aus Sand freuen. Unser Bild zeigt (von links): Weinbaupräsident Arthur Steinmann, Mathias Rippstein und die Fränkische Weinkönigin Lisa Lehritter.
Der Ehrenpreis des Landkreises Haßberge bei der Fränkischen Weinprämierung im Staatlichen Hofkeller Würzburg geht nach Sand: Landrat Wilhelm Schneider (2. von links) übergab ihn am Donnerstag im Staatlichen Hofkeller Würzburg an Stefan und Nadine Rippstein. Zu dem Erfolg gratulierte auch Weinbaupräsident Arthur Steinmann (links) und die Fränkische Weinkönigin Lisa Lehritter (rechts).


Fränkische Weinprämierung 2024:

Winzer aus dem Abt-Degen-Weintal freuen sich über ihren großartigen Erfolg. Das Weingut A. & E. Rippstein wurde mit dem Ehrenpreis des Fränkischen Weinbauverbandes ausgezeichnet. Der Landkreis-Ehrenpreis geht an das Weingut Bernhard Rippstein.

Gold-, Silber- und Bronzemedaillen gab es zuhauf – viel mehr als die deutschen Sportlerinnen und Sportler bei den Olympischen Spielen in Paris geholt haben. Landrat Wilhelm Schneider freute sich bei der Fränkischen Weinprämierung am Donnerstag im Würzburger Residenzweinkeller über den Erfolg der heimischen Winzer. Die Weinbauer aus dem Abt- Degen-Weintal heimsten insgesamt 23 Goldmedaillen, 32 Silbermedaillen und 11 Bronzemedaillen ein. Zusätzlich kann sich das Weingut A. & E. Rippstein über den Ehrenpreis des Fränkischen Weinbauverbandes e.V. freuen und das Weingut Bernhard Rippstein erhielt den Ehrenpreis des Landkreises. „Das ist ein wahrer Medaillenregen für den guten Geschmack und ein Zeichen für die hervorragender Qualität unserer fränkischen Weine“, so der Landrat stolz. „Bei uns werden Spitzenweine angebaut, gekeltert und verkauft. In jeder Flasche Wein stecken pure Leidenschaft, Handarbeit und Qualität. Das schmeckt man.“

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Bürgerbeteiligung ist ein Schlagwort, dass wir in allen Kommunen verwenden. Die BEG Haßberge ist ein gelungenes Beispiel für Bürgerbeteiligung.

Kommunale Wärmeplanung für die Gemeinde Sand a. Main

Terminvereinbarung Bauamt

Aufgrund der bereits bekanntgegebenen Personaländerung im Bauamt, wird dies nicht immer besetzt sein. Bei Fragen rund um das Thema Bauen steht Ihnen für die Übergangszeit bis zur Neubesetzung mit Norbert Böhm ein qualifizierter Ansprechpartner an folgenden Tagen zur Verfügung:

dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 18:00 Uhr
donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr

Damit Ihr Anliegen schnellstmöglich bearbeitet werden kann, ist es ratsam, vorab konkrete Termine mit dem Bauamt unter der Tel.-Nr. 09524/ 82 22 22 oder über die Emailadresse bauamt@sand-am-main.de zu vereinbaren. Sobald keine Terminvereinbarung mehr notwendig ist, erfolgt eine neue Information in den Gemeindenachrichten und der Heimat-App.

Vorläufige Redaktionsrichtlinien für die Sander Gemeindenachrichten

Grundsteuerreform - Die neue Grundsteuer in Bayern

Neuregelung der Grundsteuer

Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den Bau von Straßen und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas. Sie hat Bedeutung für jeden von uns.

Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt.
Der Bayerische Landtag hat am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet.
Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
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Kommunale Verkehrsüberwachung

Frau Rennert von der Kommunalen Verkehrsüberwachung der Gemeinde Knetzgau, Gemeinde Sand a. Main, der Stadt Zeil a. Main, der VG Ebern und der Stadt Königsberg ist unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
Mail: verkehr@knetzgau.de
Tel.: 09527 - 79-31
Fax: 09527 - 79-43
Sprechzeit im Rathaus Knetzgau:
Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr und
Donnerstag von 08.00 bis 11.00 Uhr