Das Thermometer zeigte zwar nur 8 Grad an, aber herrlicher Sonnenschein machte den Sander Wein- und Korbmarkt am Sonntag wieder einmal mehr zum Besuchermagneten. Unzählige Besucherinnen und Besucher aus Nah und Fern strömten in die Dorfmitte und genossen das Frühlingsevent. "Wir Sander haben halt meistens Glück mit dem Wetter", sagte Weinprinzessin Anna-Lena Sünkel augenzwinkernd bei ihrem Rundgang über den Markt. Die SaGe, die Organisation der Sander Gewerbetreibenden, präsentiert jedes Jahr die Vielfalt der Sander Geschäftswelt mit dem Korbhandel, dem Weinbau sowie den einheimischen Handwerksbetrieben und Gewerbetreibenden.
Mit über 40 Ausstellern und Marktkaufleuten war das Angebot groß und vielfältig. Im Mittelpunkt der Angebote stehen natürlich Körbe und Flechtwaren aller Art. Die Palette reichte vom Einkaufskorb bis zum nachhaltigen Wäschekorb und vom Holz- und Futterkorb bis zu schmuckhaften Dekoartikeln. Dabei hatten die Besucherinnen und Besucher Gelegenheit einem Korbmacher bei seiner Arbeit über die Schultern zu schauen. Der 21-jährige Valentin Rippstein betreibt zusammen mit seinem Vater Stefan Rippstein hauptberuflich die gleichnamige Korbflechterei. An der Staatlichen Berufsfachschule für Flechtwerkgestaltung in der "Deutschen Korbstadt" Lichtenfels lernte er den Beruf des Korbmachers (oder neudeutsch: "Flechtwerkgestalter"), um die Familientradition aufrecht zu erhalten.
Mit Schmankerl und Sander Weinen kam auch der kulinarische Genuss nicht zu kurz. Sehr beliebt war wieder der bekannte Sander Käsekuchen, der nach einem altüberlieferten Rezept gebacken und von der Jugendfeuerwehr angeboten wurde. Bereits am frühen Nachmittag war die Spezialität ausverkauft. Genügend Vorrat hatten dagegen die einheimischen Winzer im Gepäck. Weiße oder rote Weine aus den Sander Lagen „Himmelsbühl“ und „Kronberg“, konnten genauso genossen werden wie ein Rotling oder andere Winzerprodukte. Die gemütliche Atmosphäre ergänzte am späten Nachmittag das "Scharfe Blech" der Sander Blasorchesters mit ihren musikalischen Einlagen.
Text und Bild: Christian Licha
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Mit der Bürgermedaille, der zweithöchsten Auszeichnung der Gemeinde Sand, nach dem Ehrenbürger, wurden am Sonntag, im Rahmen eines Ehrenabends in der Sport- und Kulturhalle, Edeltraud Schnapp und Heinrich Schmitt ausgezeichnet.
"Sei ehrlich, als du diese Ehrung mit ins Leben gerufen hast, hättest du nie in Erwägung gezogen später selbst einmal hier zu stehen", sagte Bürgermeister Jörg Kümmel in seiner Laudatio für Edeltraud Schnapp, die im Mai 2014 Verantwortung als Gemeinderätin übernahm und das Amt knapp zehn Jahre ausübte. Als "soziales Gewissen der CSU", wie Edeltraud Schnapp bei ihrer Verabschiedung vom Zweiten Bürgermeister Julian Müller bezeichnet wurde, hat sie immer, wenn es nötig war den sozialen Schimpffinger ausgepackt und für alle mit der ihr eigenen Intensität deutlich erhoben, so Kümmel.
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Der Streuobstanbau ist in Bayern über Jahrhunderte entstanden. Er hat höchste Bedeutung für die Kulturlandschaft und Biodiversität. Mit dem Bayerischen Streuobstpakt sollen Streuobstwiesen erhalten und bis 2025 zusätzlich eine Million Streuobstbäume neu gepflanzt werden. „Streuobst für alle“ wird durch das Amt für Ländliche Entwicklung gefördert und durch die ILE Lebensregion plus unterstützt.
Förderfähig sind Kernobst (Apfel und Birne) und Steinobst (Pflaume und Kirsche). Weitere förderfähige Arten sind beispielsweise Walnuss, Quitte, Maulbeere, Esskastanie und Wildobstarten, Vogelkirsche, Holz-Apfel, Wild-Birne, Eberesche, Speierling, Elsbeere.
Die Obstbäume sollen eine Stammhöhe von 180 cm, mindestens jedoch 140 cm haben. Die Mindest- bzw. Maximalanzahl an Streuobstbäumen pro Förderantrag beträgt 10 bzw. 100 Bäume.
Bezuschusst wird der Kauf der Bäume mit bis zu 45 Euro pro Baum, vorausgesetzt die Bäume bleiben mindestens 12 Jahre an ihrem Standort.
Interessenten können sich spätestens bis zum 10.05.2025 per Mail unter info@ile-hassberge.de bei der ILE-Managerin, Frau Schmidt, oder direkt bei der jeweiligen Wohnortgemeinde / Stadt melden. Wir informieren sich über die möglichen Sorten. Sie müssten uns die Anzahl der Bäume, die Sorte und den Wunschort (Adresse, Flurnummer) angeben.
Wir vergeben die Bäume nur bei geeigneter Standortwahl und in Kombination mit Pflanzpfählen. Die Kosten hierfür müssen selbst übernommen werden. Um die Pflanzung und Pflege kümmert sich jeder selbst.
Werden Sie Teil unseres Streuobstpakts und helfen Sie mit, unsere regionale Artenvielfalt zu erhalten.
Weitere Infos erhalten Sie ">www.stmelf.bayern.de/foerderung/streuobstpakt-foerderprogramm-streuobst-fuer-alle/index.html.
Aufgrund der bereits bekanntgegebenen Personaländerung im Bauamt, wird dies nicht immer besetzt sein. Bei Fragen rund um das Thema Bauen steht Ihnen für die Übergangszeit bis zur Neubesetzung mit Norbert Böhm ein qualifizierter Ansprechpartner an folgenden Tagen zur Verfügung:
dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 18:00 Uhr
donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr
Damit Ihr Anliegen schnellstmöglich bearbeitet werden kann, ist es ratsam, vorab konkrete Termine mit dem Bauamt unter der Tel.-Nr. 09524/ 82 22 22 oder über die Emailadresse bauamt@sand-am-main.de zu vereinbaren. Sobald keine Terminvereinbarung mehr notwendig ist, erfolgt eine neue Information in den Gemeindenachrichten und der Heimat-App.
Neuregelung der Grundsteuer
Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den Bau von Straßen und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas. Sie hat Bedeutung für jeden von uns.
Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt.
Der Bayerische Landtag hat am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet.
Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
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Frau Rennert von der Kommunalen Verkehrsüberwachung der Gemeinde Knetzgau, Gemeinde Sand a. Main, der Stadt Zeil a. Main, der VG Ebern und der Stadt Königsberg ist unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
Mail: verkehr@knetzgau.de
Tel.: 09527 - 79-31
Fax: 09527 - 79-43
Sprechzeit im Rathaus Knetzgau:
Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr und
Donnerstag von 08.00 bis 11.00 Uhr
Gemeinde Sand a. Main
Kirchplatz 2
97522 Sand a. Main
Tel. 09524 - 82 22 0
Fax 09524 - 82 22 50
E-Mail: gemeinde@sand-am-main.de