Auch in diesem Jahr plant die Gemeinde Sand a. Main in Zusammenarbeit mit den Sander Gewerbetreibenden die Abhaltung des Korb- und Weinmarktes mit verkaufsoffenen Sonntag.
Dieser findet am Sonntag, 6. April 2025 statt.
Alle Gewerbetreibende, die sich wieder am Korb- und Weinmarkt beteiligen möchten, werden gebeten, sich baldmöglichst in der Gemeindeverwaltung bei Frau Verena Güßbacher zu melden.
Bitte melden Sie sich anhand der u.a. Vordrucke an.
Eine Überraschung gab es kurz vor Beginn der Gemeinderatssitzung am Donnerstag. "Andrea Rippstein, die uns bisher als parteilose Gemeinderätin mit ihrem Engagement und ihrem unermüdlichen Einsatz bereichert hat, hat sich entschieden, sich den Freien Sander Bürgern (FSB) anzuschließen", verkündete FSB-Fraktionsvorsitzender Johannes Krines. Früher gehörte Andrea Rippstein der Fraktion aus CSU und Freien Sander Wählern (FSW) an und kandidierte bei der Wahl 2017 erfolglos als Bürgermeisterkandidatin. Vor rund zwei Jahren erklärte sie dann ihren Austritt aus der Fraktion und der Partei, Grund dafür war die Kandidatur von Julian Müller zur Bürgermeisterwahl 2023, den die 48-Jährige nach ihren Worten nicht persönlich unterstützen konnte.
"Seit Jahren setze ich mich mit Leidenschaft und Freude für die Belange unserer Gemeinde ein. Als "Einzelkämpferin" ist dies mitunter nicht immer ganz einfach, aber gleichzeitig schärft dies auch den Blick für politische und persönliche Übereinstimmungen", erklärte Andrea Rippstein in der aktuellen Sitzung. Transparenz, Bürgernähe und zukunftsorientierte Politik, für die auch die FSB stehen, seien seit jeher eine Herzensangelegenheit für sie und leiten ihr Handeln. "Mein Beitritt gibt mir die Möglichkeit, meine Überzeugungen und meinen Gestaltungwillen noch stärker einzubringen und gleichzeitig die Gewichtung einer engagierten Gemeinschaft mit meiner Stimme zu stärken", so die Gemeinderätin.
Klare Worte fand Bürgermeister Jörg Kümmel in seiner Jahresabschlussrede:
"Als Kommunalpolitiker stehen wir in der Entscheidungskette ganz weit unten und müssen deshalb versuchen, trotz aller Widrigkeiten unsere Aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen, auch wenn wir immer öfters an unsere Grenzen gebracht werden". Als Aufgaben im kommenden Jahr stehen zum Beispiel die Fertigstellung der Erweiterung des Kindergartens St. Martin, der Beginn der Kanalsanierung in der Knetzgauer Straße oder den Breitbandausbau weiter voranzubringen. Auch die laufenden Arbeiten werden immer präsent sein und wahrscheinlich sogar noch mehr werden, so Kümmel, der davon ausgeht, dass die Gemeinde auch 2025 an die Grenzen des organisatorisch und personell Machbaren gehen werde. Gleichzeitig betonte der Bürgermeister:
"Wichtig ist es vor allem aber zielgerichtet und vorausschauend unseren Ort weiterentwickeln zu können".
Text & Bild: Christian Licha
Kürzlich wählte die Feuerwehr Sand ein neues Führungs-Duo, das sich nun in der Sitzung am Dienstag dem Gemeinderat vorstellte. Der neue 1. Kommandant Benjamin Altmannsberger ist dabei kein Unbekannter in der Feuerwehr. In den vergangenen acht Jahren fungierte der 35-Jährige bereits als Stellvertreter des bisherigen Kommandanten Andreas Winkler, der aus familiären Gründen nun zurückgetreten ist. Kevin Kümmel als neuer stellvertretender 2. Kommandant stammt ursprünglich aus Limbach, wohnt aber bereits seit einigen Jahren in Sand a. Main. Der 29-Jährige verfügt ebenfalls schon über viel Erfahrung bei der Blaulichtorganisation und ist zudem auch Gruppenführer. Altmannsberger betonte gegenüber den Gremiumsmitgliedern, jederzeit zur Verfügung zu stehen, wenn Fragen in Bezug auf das Feuerwehrwesen in der Korbmachergemeinde auftreten.
Seit langer Zeit stellt die Parksituation in der Straße "Am Sportfeld", besonders bei Fußballspielen oder Veranstaltungen in der Sport- und Kulturhalle ein großes Ärgernis für die Anwohner und Fußgänger dar. Parkverbotsschilder werden regelmäßig ignoriert und es wird auch vor Einfahrten und auf Gehwegen geparkt, so dass Fußgänger bei Ausweichmanövern auf die Straße gefährdet werden. Verschärfend kommt hinzu, dass sich das Gerätehaus der Feuerwehr direkt neben der Sporthalle befindet und durch die falsch parkenden Fahrzeuge bei Einsätzen Schwierigkeiten hat, sich mit ihren großen Fahrzeugen durch die parkenden Autos zu manövrieren. "Schilder interessieren anscheinend viele Autofahrer nicht", sagte Bürgermeister Jörg Kümmel, der mit dem Vorschlag der Verwaltung zu einer intensiveren Parküberwachung bei den Gemeinderatsmitgliedern auf offene Ohren stieß. Ab Februar des kommenden Jahres wird deshalb auch an Samstagen oder Sonntagen der Bereich rund um den Sportplatz regelmäßig kontrolliert und wenn nötig Parkverstöße mit Bußgeldern geahndet werden. Nur wenige Meter entfernt befinden sich nämlich zwei Parkflächen, auf denen bequem und kostenfrei bei Veranstaltungen geparkt werden kann.
Weiterhin genehmigte der Gemeinderat ab dem 1. Januar 2025 die Unterschreitung des Anstellungsschlüssels von derzeit 1:10 auf 1:8 in den beiden Kindergärten des Caritas-Kindergartenvereins St. Nikolaus. Die kindbezogenen Fördergelder reichen nicht aus, um die Kosten für die erforderlichen Personalstunden zu decken, erklärte Vorsitzende Anja Hey, die zusammen mit weiteren Verantwortlichen des Vereins und der Kindergärten in der Sitzung anwesend war. Eine Anpassung des Anstellungsschlüssels diene zur Absicherung des Einsatzes genügend pädagogischer Kräfte. Dabei ist der Schlüssel eine rein rechnerische Größe und beschreibt das Verhältnis der gebuchten gewichteten Stunden aller Kinder zur Wochenarbeitszeit des Personals. "Je besser der Anstellungsschlüssel umso besser die Rahmenbedingungen und umso besser auch die Betreuungsqualität", betonte auch Bürgermeister Jörg Kümmel. Außerdem informierte die Vorsitzende Anja Hey, dass sie und die Vereinskassiererin Kerstin Deschner bei den anstehenden Neuwahlen im Frühjahr 2025 nicht mehr für die ehrenamtlich ausgeübten Posten zur Verfügung stehen. "Derzeit laufe die Suche nach einer neuen Vorstandschaft", so Hey.
Text und Foto: Christian Licha
Aufgrund der bereits bekanntgegebenen Personaländerung im Bauamt, wird dies nicht immer besetzt sein. Bei Fragen rund um das Thema Bauen steht Ihnen für die Übergangszeit bis zur Neubesetzung mit Norbert Böhm ein qualifizierter Ansprechpartner an folgenden Tagen zur Verfügung:
dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 18:00 Uhr
donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr
Damit Ihr Anliegen schnellstmöglich bearbeitet werden kann, ist es ratsam, vorab konkrete Termine mit dem Bauamt unter der Tel.-Nr. 09524/ 82 22 22 oder über die Emailadresse bauamt@sand-am-main.de zu vereinbaren. Sobald keine Terminvereinbarung mehr notwendig ist, erfolgt eine neue Information in den Gemeindenachrichten und der Heimat-App.
Neuregelung der Grundsteuer
Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den Bau von Straßen und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas. Sie hat Bedeutung für jeden von uns.
Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt.
Der Bayerische Landtag hat am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet.
Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
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Frau Rennert von der Kommunalen Verkehrsüberwachung der Gemeinde Knetzgau, Gemeinde Sand a. Main, der Stadt Zeil a. Main, der VG Ebern und der Stadt Königsberg ist unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
Mail: verkehr@knetzgau.de
Tel.: 09527 - 79-31
Fax: 09527 - 79-43
Sprechzeit im Rathaus Knetzgau:
Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr und
Donnerstag von 08.00 bis 11.00 Uhr
Gemeinde Sand a. Main
Kirchplatz 2
97522 Sand a. Main
Tel. 09524 - 82 22 0
Fax 09524 - 82 22 50
E-Mail: gemeinde@sand-am-main.de