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Wetter in Sand am Main

Veranstaltungskalender

Herzlich willkommen auf der Homepage der Gemeinde Sand a. Main

Bericht aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 14. Mai 2024

Den Antrag der SPD-Gemeinderatsfraktion zur Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Errichtung einer Windenergieanlage in den Potentialflächen Ebersberg, Himmelsbühl und Hermannsberg wurde vom Gemeinderat in seiner Sitzung mit 13:3 Stimmen abgelehnt.
Der Antrag, den Bastian Hümmer (SPD) vorstellte, bezog sich auf einen zwölf Jahre alten Beschluss der Gemeinde Sand aus dem Jahr 2012, mit dem sich das Gremium für die Aufnahme dieses Bereiches in die Planungen für die Erstellung von Windkraftanlagen ausgesprochen hatte. Bereits zum damaligen Zeitpunkt entsprach der Regionale Planungsverband nicht diesem Wunsch, so Hümmer.

Bürgermeister Jörg Kümmel (FSB) führte aus, dass es sich bei dem angesprochenen FFH-Gebiet um ein „Gebiet mit internationaler Bedeutung an Pflanzenbestand“ handle und nach Auskunft der Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Technologieprojekte im Landkreis Haßberge mbH (GUT) vorerst der Naturpark Haßberge überplant werde und erst anschließend das Steigerwaldgebiet. Zweiter Bürgermeister Julian Müller (CSU) erklärte, dass sich "perspektivisch nichts auf dem Ebersberg tun werde", denn die dortigen FFH-Gebiete gehören zur Schutzstatus-Kategorie II, ebenso wie Wohngebiete. Als "völlig unausgegoren" bezeichnete Mark Werner (FSB) den SPD-Antrag und zeigte sich verwundert, dass sich die SPD einerseits für einen Nationalpark Steigerwald einsetze und gleichzeitig aber Windkraftanlagen im Waldgebiet am Ebersberg wolle.

Einstimmig sprach sich der Gemeinderat dafür aus, dem neuen Bündnis für Demokratie im Landkreis Haßberge beizutreten. Dem Bündnis gehören Vereine, Kirchen, Parteien sowie andere Gruppierungen und Privatpersonen an, welche sich allesamt gegen jegliche Form von Extremismus, Menschenfeindlichkeit, Rassismus und Demokratiefeindlichkeit und für die Achtung der Menschenrechte, die Gewaltenteilung und die Unabhängigkeit der Gerichte und Verfassungsorgane ausgesprochen haben.

Die Parkzeitbegrenzung vor dem Hotel Goger in der Hauptstraße wird aufgehoben. Für einen entsprechenden Antrag des Gastronoms sprach sich der Gemeinderat mit 13:3 Stimmen aus. Mit dem Wegfall der einst benachbarten Einkaufsmöglichkeit sind Kurzzeitparkflächen nicht mehr zwingend notwendig. Gleichwohl wurde herausgestellt, dass es sich hier um öffentliche Parkplätze handele, auf denen Jedermann, also nicht nur Hotelgäste zukünftig zeitlich unbegrenzt parken können. Einen entsprechenden Antrag zur Änderung der Parkregelung wird die Verwaltung an das Landratsamt Haßberge stellen.
Text: Christian Licha

Ein Windrad im Gemeindegebiet Sand auf dem Ebersberg, wie auf dieser Fotomontage dargestellt, wird sich wohl nie drehen. Der Gemeinderat lehnte einen SPD-Antrag auf die Schaffung der rechtlichen Rahmenbedingungen zur Ausweisung eines Vorranggebietes für Windkraftanlagen mit sehr deutlicher Mehrheit ab.
Foto: Paul Hümmer

Terminvereinbarung Bauamt

Aufgrund der bereits bekanntgegebenen Personaländerung im Bauamt, wird dies nicht immer besetzt sein. Bei Fragen rund um das Thema Bauen steht Ihnen für die Übergangszeit bis zur Neubesetzung mit Norbert Böhm ein qualifizierter Ansprechpartner an folgenden Tagen zur Verfügung:

dienstags von 9:00 bis 12:00 Uhr sowie 14:00 bis 18:00 Uhr
donnerstags von 9:00 bis 12:00 Uhr

Damit Ihr Anliegen schnellstmöglich bearbeitet werden kann, ist es ratsam, vorab konkrete Termine mit dem Bauamt unter der Tel.-Nr. 09524/ 82 22 22 oder über die Emailadresse bauamt@sand-am-main.de zu vereinbaren. Sobald keine Terminvereinbarung mehr notwendig ist, erfolgt eine neue Information in den Gemeindenachrichten und der Heimat-App.

Ehrenabend der Gemeinde Sand a. Main

Mit Spannung wurde sie in der Bevölkerung erwartet, die diesjährige Verleihung der Bürgermedaille, nach der Ehrenbürgerwürde die höchste Auszeichnung, welche die Gemeinde Sand zu vergeben hat. Im Rahmen des Ehrenabends in der Sport- und Kulturhalle wurde dem Ehrenkommandanten der Sander Feuerwehr, Lothar Mühlfelder, diese Auszeichnung durch Bürgermeister Jörg Kümmel verliehen.

Bis zu seinem altersbedingten Ausscheiden im Oktober 2019 war Lothar Mühlfelder stolze 49 Jahre bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. 49 Jahre in denen er äußerst engagiert und uneigennützig wesentlich dazu beigetragen hat, das Erscheinungsbild der Feuerwehr in Sand a. Main zu verändern. 31 Jahre hiervon übernahm er Führungspositionen, zunächst ab 1988 als stellvertretender und ab 1992 als erster Kommandant. Wie alle anderen Feuerwehrleute stand er in dieser Zeit 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche und 365 Tage im Jahr rund um die Uhr zur Verfügung, um sich freiwillig und unentgeltlich für die Allgemeinheit zu engagieren.
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Reisedokumente für Kinder - Abschaffung des Kinderreisepasses seit 01.01.2024

Für Reisen ins Ausland benötigen Kinder bereits ab Geburt ein eigenes Reisedokument. Kinderreisepässe können seit dem 01.01.2024 nicht mehr ausgestellt oder verlängert werden.
Bitte überprüfen Sie rechtzeitig vor Reisebeginn die Gültigkeit bestehender Reisedokumente.
Die Beantragung eines Personalausweises oder elektronischen Reisepasses dauert ca. 4 bis 6 Wochen.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin bei der Passbehörde:
Gemeinde Sand a. Main, Frau Mahr, Tel. 09524/8222-10, Email: m.mahr@sand-am-main.de.

Unnötige Wartezeiten im Einwohnermelde- und Passamt durch Termine vermeiden

Im Hinblick auf die bevorstehende Reisezeit wird angeraten, für alle melderechtlichen Anliegen im Einwohnermeldeamt bzw. für Passangelegenheiten und Personalausweise im Passamt einen Termin zu vereinbaren. Dadurch können unnötige Wartezeiten vermieden werden. Anmeldungen sind möglich bei Frau Mahr per Mail:
m.mahr@sand-am-main.de oder unter der Tel.-Nr. 09524/822210.

Aktivitäten der kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Bamberg vorgestellt

In einem informativen Bericht über die kommunale Jugendarbeit im Landkreis Bamberg im Rahmen der ILE Lebensregion plus präsentierte Kreisjugendpfleger Oliver Schulz-Mayr die vielfältigen Aktivitäten und Initiativen, die zur Förderung der Jugendlichen in der Region durchgeführt werden.

Die ILE Lebensregion ist ein Zusammenschluss von elf Kommunen im südlichen Landkreis Haßberge und westlichen Landkreis Bamberg, die sich gemeinsam für die kontinuierliche Entwicklung als lebendige Lebens- und Wachstumsstandorte einsetzen. Kreisjugendpfleger Oliver Schulz-Mayr gab einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Aspekte der kommunalen Jugendarbeit im Landkreis Bamberg.

Im Fokus standen Themen wie Ferienprogramme, kreative Maßnahmen zur Förderung der Jugendlichen, die Zusammenarbeit und Beratung von regionalen Kommunen in Bezug auf Jugendarbeit, Ferienaktivitäten, Abenteuerprogramme und Jugendversammlungen. Besonders betont wurde die Wichtigkeit der Vernetzung der Jugendarbeit mit Politik und Verwaltung sowie die Zusammenarbeit von Bürgermeistern und Belangen der Jugendarbeit und freien Trägern.

Die Diskussion während der Veranstaltung konzentrierte sich auf die unterschiedlichen Aspekte der Jugendarbeit und die Bedeutung einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung, um die Jugendarbeit im Landkreis kontinuierlich zu verbessern. Die Teilnehmer zeigten großes Interesse und engagierten sich in Gesprächen über zukünftige Maßnahmen im Bereich der Jugendarbeit und die Entwicklung gemeinsamer Konzepte, um die Jugendlichen in der Region bestmöglich zu unterstützen.

Verbindliche Regeln zum Aufstellen / Anbringen von Wahlplakaten im Gemeindegebiet

Steinbrecherweg teilweise gesperrt

Aufgrund anfallender Forstarbeiten ist der historische Steinbrecher-Wanderweg zwischen Sand und Oberschleichach vorübergehend auf einer Strecke von ca. 700 m gesperrt. Die Dauer der Arbeiten konnte bislang noch nicht benannt werden.
Eine Umleitung des betroffenen Abschnitts im Nordhang des Ebersbergs wurde bereits ausgeschildert. Wir bitten die Sperrung zu beachten.

Vorläufige Redaktionsrichtlinien für die Sander Gemeindenachrichten

Grundsteuerreform - Die neue Grundsteuer in Bayern

Neuregelung der Grundsteuer

Für die Städte und Gemeinden ist die Grundsteuer eine der wichtigsten Einnahmequellen. Sie fließt in die Finanzierung der Infrastruktur, zum Beispiel in den Bau von Straßen und dient der Finanzierung von Schulen und Kitas. Sie hat Bedeutung für jeden von uns.

Das Bundesverfassungsgericht hat die bisherigen gesetzlichen Regelungen zur Bewertung von Grundstücken für Zwecke der Grundsteuer im Jahr 2018 für verfassungswidrig erklärt.
Der Bayerische Landtag hat am 23. November 2021 zur Neuregelung der Grundsteuer ein eigenes Landesgrundsteuergesetz verabschiedet.
Von 2025 an spielt der Wert eines Grundstücks bei der Berechnung der Grundsteuer in Bayern keine Rolle mehr. Die Grundsteuer wird in Bayern nicht nach dem Wert des Grundstücks, sondern nach der Größe der Fläche von Grundstück und Gebäude berechnet.
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Kommunale Verkehrsüberwachung

Frau Rennert von der Kommunalen Verkehrsüberwachung der Gemeinde Knetzgau, Gemeinde Sand a. Main, der Stadt Zeil a. Main, der VG Ebern und der Stadt Königsberg ist unter folgenden Kontaktdaten zu erreichen:
Mail: verkehr@knetzgau.de
Tel.: 09527 - 79-31
Fax: 09527 - 79-43
Sprechzeit im Rathaus Knetzgau:
Montag von 8.00 bis 10.00 Uhr und
Donnerstag von 08.00 bis 11.00 Uhr