Am Freitag, den 2. August 2024 ging die diesjährige BR-Radltour in Ihre Königsetappe, einer Strecke von insgesamt 104 Kilometern, bevor diese an Ihrem Endziel in Neustadt an der Aisch ein weiteres Mal erfolgreich ihren Abschluss fand.
Bereits um 8:00 Uhr starteten die 1.000 Radlerinnen und Radler am Marktplatz in Ebern zu ihrer letzten Etappe und folgten ihrer Route zu ihrer ersten Wasserpause am Weinfestplatz in unserem Sand a. Main. Aufgrund eines Fahrradunfalls mit drei Beteiligten, die in ein Krankenhaus eingeliefert werden mussten, verzögerte sich die Ankunft der Teilnehmer entgegen der Zeitplanung mit rund einer Dreiviertelstunde Verspätung auf ca. 10:00 Uhr.
Für unseren Bürgermeister Jörg Kümmel und unsere dritte Bürgermeisterin Gabriele Braun war es nicht nur eine große Freude und Ehre die 1.000 Radlerinnen und Radler hier auf unserem Weinfestplatz begrüßen zu dürfen, sondern auch eine Frage des Respekts gegenüber der hier erbrachten Leistung.
Noch größer wurde die Freude, als mit dem bayerischen Innenminister Joachim Herrmann und dem ehemaligen bayerischen Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm auch zwei prominente Gäste herzlich willkommen geheißen werden durften, die sich an diesem Tag mit ihrem ganz persönlichen Eintrag auch in unserem Goldenen Gästebuch, das in den letzten Jahren etwas verwaist war, verewigen konnten.
Während Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm bereits bei der Ankunft mit den 1.000 Radlerinnen und Radlern von unserem ersten Bürgermeister und unserer dritten Bürgermeisterin begrüßt werden konnte, gesellte sich unser bayerischer Innenminister Joachim Herrmann erst bei uns zu dem Tross der Radfahrenden, um dann bis zum Endziel in Neustadt an der Aisch fest in die Pedale treten zu können.
Der aus Erlangen stammende CSU-Politiker nimmt nach eigener Auskunft immer gerne an der Etappe teil, die in seinen Heimatbezirk Mittelfranken führt. Angesichts des leichten Nieselregens, der beim Empfang in Sand herrschte, hatte Herrmann einen lockeren Spruch parat: "Wenn wir in Mittelfranken sind, hört es auf zu regnen". Kaum ausgesprochen, wurde er eines Besseren belehrt. Der Wettergott hatte ein Einsehen mit unserer Korbmachergemeinde und schloss die Schleusentore am Himmel, so dass die restliche Pause trocken verlief, bevor es für die 1.000 Teilnehme zur geplanten Mittagspause nach Prichsenstadt weiter ging.
Viele Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer waren, mit ihrem persönlichen Maskottchen auf dem Helm befestigt, originell unterwegs. So zum Beispiel auch Monika, Christine, Rudi und Stefan aus Oberbayern. Eine quietschgelbe Ente mit dem Namen der Helmträgerinnen und Helmträger thronte auf deren Kopf. Dabei haben die Enten quasi auch einen Bezug zum Wohnort der Vier, wie sie verrieten: "Wir kommen aus Entrischenbrunn, einem Gemeindeteil von Hettenshausen im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm".
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