SitemapLage der GemeindeImpressumDatenschutzerklärung

Suche:

Wetter in Sand am Main

Veranstaltungskalender

Im Sander Rat kurz notiert

Dem Antrag der Historischen Interessengemeinschaft „Brennos Freunde“ auf Abhaltung eines Historischen Weihnachtsmarktes und Sperrung der Durchfahrt in der Sandgasse am 16. Dezember 2017 wurde vom Gemeinderat Sand stattgegeben. Der Historische Weihnachtsmarkt soll künftig alle zwei Jahre in der Adventszeit abgehalten werden. Die Auflagen für einen „Jahrmarkt“ (Vollzug der Gewerbeordnung) sind vom Veranstalter einzuhalten. Für weitere Historische Weihnachtsmärkte muss der Antrag jeweils wieder neu gestellt werden.

In ihrer Stellungnahme zur 1. Änderung des Bebauungsplans „Biogasanlage nördlich der Osttangente“ der Stadt Haßfurt macht die Gemeinde Sand a. Main keine Bedenken geltend und gibt keine Anregungen. Die Stadt Haßfurt beabsichtigt mit der Änderung des Bebauungsplanes die Biogasanlage um ein weiteres Gärproduktelager zu erweitern und eine Fläche für einen Energiespeicher auszuweisen.

Gemeinderat Paul Hümmer führte an, dass eine kürzlich nach vorausgegangener Diskussion vom Gemeinderat durch einen Kompromissbeschluss eine Einfriedungsmauer in Höhe von 1,60 Meter genehmigt wurde, die nun aber in einer Höhe von 1,73 hergestellt wurde. „Das ist eine Unverschämtheit“, so Hümmer, der auch heftige Kritik an der Baubehörde im Landratsamt äußerte, die gegen die entgegen dem Gemeinderatsbeschluss widerrechtlich erstellte höhere Einfriedungsmauer nichts unternehme. Hümmer: „Wieso müssen wir uns im Gemeinderat im Vorfeld mit Bauvoranfragen, Bauanträgen und Abweichungen vom Bebauungsplänen befassen, wenn die Baubehörde im Landratsamt sowieso alles laufen lässt“.

Gemeinderat Heinrich Schmitt brachte nicht zum ersten Mal die stark beschädigten Flurbereinigungswege ins Gespräch, die im Zuge des Kiesabbaus nordöstlich von Sand durch die Firma Dotterweich (SKD) verursacht wurden. In Bezug auf Behebung der Straßenschäden habe sich trotz mehrmaliger Aufforderung bisher nichts getan. Bürgermeister Bernhard Ruß führte dazu aus, dass die Fa. SKD auf die letzte Fristsetzung reagiert habe: Inzwischen sei in Absprache mit SKD eine Baufirma beauftragt worden, ein Kostenangebot zur Behebung der Straßenschäden auszuarbeiten. Sollte hierbei wiederum keine Einigung erzielt werden, werde die Gemeinde rechtliche Schritte einleiten.

Gemeinderat Roland Mahr wartete mit der erfreulichen Mitteilung auf, dass die „Buddel“-Arbeiten, die zur Verlegung des Glasfaserkabels für das schnelle Internet in Sand erforderlich waren, dem Ende entgegen gehen. Bis zur Kirchweih sollen, bis auf wenigen Ausnahmen, die meisten der Gehsteig- und Straßenaufbrüche wieder behoben sein.