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Kiesabbau weiter ein Thema

Unter Punkt Verschiedenes ging Bürgermeister Bernhard Ruß zur Information des Gemeinderates kurz auf Antwortschreiben der Regierung von Oberfranken zur Schaffung von Schutzdämmen bezüglich der Kiesausbeute nordöstlich Sand a. Main ein. Hintergrund war, dass in der Sitzung des Gemeinderates vom 24. November 2015 moniert wurde, die Dämme um das Kiesausbeutegebiet der Fa. SKD im Bereich „nordöstlich von Sand“ sind nicht ordnungsgemäß hergestellt und die Gemeinde soll diesbezüglich die erforderlichen Schritte einleiten.
Bürgermeister Ruß verwies darauf, dass er sich bereits zweimal schriftlich an das Bergbauamt Nordbayern mit der Bitte um Überprüfung gewandt habe. Es könne nicht sein, dass Bürgerinnen und Bürger von Sand bei einem eventuellen Hochwasserereignis zu Schaden kommen.
Im Antwortschreiben des Regierungspräsidenten von Oberfranken vom 13. Januar wird darauf hingewiesen, dass eine jährliche gemeinsame Besichtigung des Landratsamtes Haßberge und des Wasserwirtschaftsamtes Bad Kissingen erfolge, zuletzt am 4. November 15. Dabei sei auch die Einhaltung der Geländehöhe angesprochen worden. Der Planfeststellungsbeschluss sehe vor, dass durch Geländeanpassungen und Dammschüttungen eine Geländehöhe von mind. 222,60 m üNN einzuhalten sind.
In dem Schreiben heißt es weiter, dass die geforderte Geländehöhe von der Fima eingehalten worden ist. Die Fa. SKD sei jedoch aufgefordert worden, das Vermessungsergebnis durch eine Kontrollmessung eines unabhängigen Instituts bestätigen zu lassen. Die schriftliche Bescheinigung liege noch nicht vor. Auch gebe es in dem Schreiben keine Aussage zu den zu geringen Abständen der Kiesausbeute zu den Nachbargrundstücken.
Die Gemeinde Sand werde weiter am Ball bleiben, so Bürgermeister Bernhard Ruß.