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Wetter in Sand am Main

Veranstaltungskalender

Sitzungstermine

Die entsprechende Tagesordnung wird unter "Amtliche Bekanntmachungen" im Internet veröffentlicht sowie ortsüblich im Bekanntmachungskasten vor dem Rathaus und in der Tagespresse.

Bericht aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 20. Februar 2024

Die Freiwillige Feuerwehr Sand bekommt insgesamt 18 neue Schutzanzüge zu einem Anschaffungspreis von rund 28.000 Euro. Das befürwortete der Gemeinderat einstimmig in seiner Sitzung am Dienstag.

Neben sechs Anzügen für neu hinzugekommene Kameraden, stehen zukünftig zwölf Anzüge als Wechselkleidung zur Verfügung. Ein Einsatz im Oktober letzten Jahres hatte nämlich gezeigt, dass die Reinigung kontaminierter Anzüge sehr zeitaufwendig sein können. Damals brannte ein Stromspeicher mit einem Lithiumionen-Akku. Hierbei wurden giftige Gase in Form von Flurwasserstoff freigesetzt. Mehrere Schutzanzüge inklusive der Atemschutzgeräte wurden mit der giftigen Substanz belastet. Aufgrund der hohen Schadstoffbelastung und geltender EU-Bestimmungen mussten die Anzüge zu einer Spezialfirma nach Belgien zur Reinigung geschickt werden. Insgesamt sieben Wochen waren die Schutzanzüge unterwegs und somit für die Feuerwehrleute nicht nutzbar. In dieser Zeit verfügten die betroffenen ausgebildeten Atemschutzträger
unserer Feuerwehr über keine Schutzausrüstung und können folglich nicht eingesetzt werden. Damit die Sander Feuerwehr auch in der zu überbrückenden Zeit weiterhin einsatzfähig ist und im Brandfall tätig werden kann, ist die Anschaffung von weiteren 12 neuen Schutzanzügen sinnvoll, so Bürgermeister Jörg Kümmel.
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Bericht aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 17. Oktober 2023

Nach dem neuesten Stand der Planungen soll nach der Kanalsanierung die Staatsstraße im Bereich der Sander Ortsdurchfahrt durch das Staatliche Bauamt im Vollausbau wiederhergestellt werden. Neben finanziellen Ersparnissen ergibt sich dadurch auch eine Verkürzung der Bauzeit, was angesichts der notwendigen Vollsperrung auch allen Verkehrsteilnehmern zu Gute kommt.

Gute Neuigkeiten für die Sander Bevölkerung hat Bürgermeister Jörg Kümmel in der Gemeinderatssitzung am Dienstag verkündet. Die Bauzeit für die Kanal- und Straßensanierung entlang der Ortsdurchfahrt wird sich danach erheblich verkürzen. Und auch bei den Investitionen für dieses Projekt ist nach neuesten Stand ein großes Einsparpotenzial für die Gemeinde vorhanden.

Im Mai diesen Jahres beschloss der Gemeinderat, damals noch unter Bürgermeister Bernhard Ruß, die Sanierung der Wasser- und Kanalleitungen der Bereich der Staatsstraße 2277 in der Hauptstraße und Knetzgauer Straße. Ursprünglich war vorgesehen die Hauptstraße in den Jahren 2024/2025 in zwei Bereiche aufzuteilen, die Kanalsanierung durchzuführen und mit einer vorübergehenden Straßendecke zu versehen. Anschließend sollte dann in den Jahren 2026/2027 durch das Straßenbauamt die endgültige Straßendecke hergestellt werden.
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Bericht aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 19. September 2023

Erneut gibt es eine personelle Veränderung im Sander Gemeinderat. In der Sitzung am Dienstag gab Edeltraud Schnapp ihren Rückzug aus dem Gremium mit Wirkung zum 20. September bekannt. Im Jahr 2014 wurde die 66-Jährige erstmals für die Liste CSU/ Freie Sander Wähler in das Kommunalparlament gewählt und bei der Wahl im März 2020 in ihrem Amt bestätigt. "Mein Rücktritt hat rein familiäre Gründe", betonte Edeltraud Schnapp, um anderen Spekulationen im Vorfeld jede Grundlage zu nehmen. Bürgermeister Jörg Kümmel dankte Edeltraud Schnapp für Ihr neunjähriges Wirken zum Wohle der Allgemeinheit und überreichte der scheidenden Gemeinderätin einen Blumenstrauß und ein kleines Präsent. Nach Auskunft des CSU-Ortsvorsitzenden und Gemeinderats Julian Müller, ist Elisabeth Goger Listennachfolgerin, die seit ihrer Amtszeit als Sander Weinprinzessin vor einigen Jahren einem breiten Publikum bekannt ist. In der nächsten oder übernächsten Sitzung soll die Vereidigung der neuen Gemeinderätin erfolgen, so Müller.
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Bericht aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 4. Juli 2023

Die personellen Veränderungen im Gemeinderat standen im Mittelpunkt der Sitzung am Dienstag, den 4. Juli. Nachdem Gerhard Zösch (CSU) als ältester anwesender Gemeinderat den Diensteid des neuen Bürgermeisters Jörg Kümmel (FSB) abgenommen hatte, wurden sowohl zwei Nachrücker als Gemeinderäte als auch der Posten der Dritten Bürgermeisterin neu besetzt und vereidigt. Insgesamt 36 Minuten dauerte die Sitzung, an der über 30 interessierte Bürger teilnahmen. Wohl ein Rekord für Sand, dessen Gemeinderäte allgemein als sehr diskussionsfreudig gelten und sonst meistens etliche Stunden tagen.
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Gerhard Zösch (CSU) nahm als ältester anwesender Gemeinderat den Diensteid des neuen Bürgermeisters Jörg Kümmel (FSB; links im Bild) ab.
Heike Scheuring (SPD) und Oliver Mahr (FSB) wurden als Listennachfolger von Bürgermeister Jörg Kümmel vereidigt.
Nach der geheimen Wahl des Dritten Bürgermeisters ermittelte der Wahlausschuss mit Bürgermeister Jörg Kümmel (links) und Geschäftsleiter Matthias Zink (rechts) das Ergebnis.
Gabriele Braun (öha) nahm freudig die Wahl zur Dritten Bürgermeisterin an und legte ihren Amtseid ab.

Bericht aus der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 25. Oktober 2022

Im Zuge der mittlerweile begonnenen Straßenbauarbeiten in der St. Nikolausgasse waren in der Gemeinderatssitzung am Dienstag zwei Fragen kurzfristig zu klären. Den Sachverhalt dazu schilderte Diplom-Ingenieur Arno Weimann vom gleichnamigen Planungsbüro in Dettelbach.

Beim Abtrag des Asphalts in der St. Nikolausgasse trat ein alter Brunnen zutage, der mit einem Betondeckel verschlossen und bisher unter dem Asphalt verborgen war, so dass sein Vorhandensein nicht ohne weiteres erkennbar war. Der untere, bis zum sichtbaren Wasserspiegel circa sieben Meter tiefe Teil des Brunnenschacht ist aus behauenem Sandstein gemauert, die oberen circa zwei Meter bestehen aus auf das Mauerwerk aufgesetzten Betonringen.
Anstatt den Brunnen wieder zu verschließen und unter der neu zu schaffenden Straßenoberfläche verschwinden zu lassen, sprach sich der Bauausschuss bei einer Ortsbegehung im Zuge seiner Sitzung am 12. Oktober dafür aus, die Betonringe zu entfernen und den Brunnen mit ähnlich behauenen Sandsteinen bis über die neue Straßenoberfläche aufmauern zu lassen, um ihn so wieder sichtbar zu machen.
Im Nachgang zu dem Vorschlag des Bauausschusses hat die SPD-Fraktion eine Anregung eingereicht, wonach der Brunnen in der St. Nikolausgasse entsprechend dem historischen Vorbild wieder hergestellt werden soll.
Als Grundlage dient eine Fotografie aus dem Jahre 1956, das den ehemaligen Brunnen zeigt.
Es handelte sich um einen schlanken Holzaufbau, an bzw. in dem eine Schwengelpumpe und der Ausguss angebracht waren.
Der Gemeinderat beschloss, den Brunnenschacht abzudecken und so vorzubereiten, dass die Baustelle jetzt erstmal abgeschlossen werden kann. Zu einem späteren Zeitpunkt kann dann der Brunnen gebaut werden, wobei noch über die endgültige Gestaltung zu beraten ist.
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