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Wetter in Sand am Main

Veranstaltungskalender

Sand verabschiedet das Jubiläumsjahr und begrüßt das Jahr 2015

Die Gemeindeverwaltung und Bürgermeister Bernhard Ruß hatten die Einwohnerschaft von Sand aufgefordert, das 875-jährige Jubiläumsjahr der Gemeinde mit einem Gemeinschaftsfeuerwerk zu verabschieden und gleichzeitig damit das Neue Jahr 2015 zu begrüßen. War man zunächst noch skeptisch, ob die Bürgerinnen und Bürger der Aufforderung der Gemeinde nachgehen, so wurde man in der Silvesternacht doch eines Besseren belehrt. 300 oder mehr Sander sind gekommen, um entlang der Seestraße ihre mitgebrachten Böller und Leuchtraketen zu zünden.
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Fotowettbewerb zum Jubiläumsjahr

Bürgermeister Bernhard Ruß (rechts) zeichnete bei der Jahresschlusssitzung des Sander Gemeinderates die Preisträger des anlässlich der 875-Jahrfeier ausgeschriebenen Fotowettbewerbes aus. Weiter von rechts: Stefan Wambach (1. Preis) sowie Roland Oberreuter und Marco List, die sich jeweils über einen 2. Preis freuten.

Sie sahen Sand aus einer anderen Perspektive

Anlässlich der 875-Jahrfeier hatte die Gemeinde Sand einen Fotowettbewerb ausgeschrieben. Sehr viele Hobby-Fotografen beteiligten sich an diesem Wettbewerb und alle lieferten überaus gelungene und künstlerisch sehenswerte Fotografien ab, die die Winzer- und Korbmachergemeinde in ihrem Jubiläumsjahr aus besonderen Perspektiven zeigen.
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1. Sieger des Fotowettbewerbes Stefan Wambach
1. Sieger des Fotowettbewerbes Stefan Wambach
2. Sieger des Fotowettbewerbes Roland Oberreuther
2. Sieger des Fotowettbewerbes Roland Oberreuther
ebenfalls 2. Sieger des Fotowettbewerbes Marco List
ebenfalls 2. Sieger des Fotowettbewerbes Marco List




Am Nikolaustag besuchte Bischof Friedhelm die Gemeinde Sand

Pontifikalamt in der St. Nikolauspfarrkirche - Empfang in der Aula der Schule
Schon das ganze Jahr über freute man sich in Sand auf den Besuch des Bischofs Friedhelm Hofmann. Anlässlich der 875-Jahrfeier der Gemeinde Sand am Main hatte das Oberhaupt der Diözese Würzburg sein Kommen angekündigt. Am Namenstag des Heiligen Nikolaus löste Bischof Friedhelm sein Versprechen ein und zelebrierte zusammen mit den Gläubigen in der dem Kirchenpatron St. Nikolaus geweihten Sander Pfarrkirche ein Pontifikalamt.
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Eindrücke vom Bischofsbesuch

 
 

Wenn Steine zu Bildern werden

Zur Erinnerung an die verstorbenen Musiker des Blasorchesters Sand überreichte Manfred Höhn (links) an den 2. Vorsitzenden des Blasorchester Matthias Mitrach eine Gedenktafel. Zweiter Bürgermeister Gerhard Zösch hatte die Zuhörer im Auftrag der Gemeinde zu der Veranstaltung begrüßt.

Seinen Heimatort vergisst man nicht, auch wenn man schon Jahrzehnte nicht mehr dort wohnt. Manfred Höhn, der Sohn von Musikmeister Kilian Höhn, lebt schon seit über 40 Jahren in Oberhaching bei München. Den Kontakt nach Sand hat er aber nie abbrechen lassen. So war das Gemeindejubiläum für ihn eine willkommener Anlass, um in seiner alten Heimat einen Vortrag über die Geschichte der Mosaikkunst zu halten.
Vom Sitzungssaal als Veranstaltungsort war Manfred Höhn sehr angetan. „Die Atmosphäre ist dort sehr angenehm und in den Nischen kann ich einige Exponate ausstellen. Ich kenne die Räumlichkeiten aus seiner Schulzeit als Lehrerwohnung. Da waren sie wesentlich schlichter".
Manfred Höhn war fast 40 Jahre als Werkstattleiter für Mosaik in der Mayer’schen Hofkunstanstalt in München tätig und in dieser Eigenschaft in vielen Ländern der Erde für die Ausführung von künstlerischen Mosaikarbeiten verantwortlich. Vor diesem Hintergrund entwickelte Höhn in einem Vortrag mit fast 100 Bildern die Entwicklung der Mosaikkunst von 2000 vor Christus bis heute. Zu sehen waren frühe Mosaiken von Tutanchamun über die berühmte Schlacht von Issos mit dem Alexander-Relief bis hin zu modernen Arbeiten in der U-Bahn von New York. In den Nischen waren Exponate von Manfred Höhn zu besichtigen.
Als Zeichen seiner Verbundenheit mit der Gemeinde Sand und den Sander Musikern übergab Höhn an 2. Vorsitzenden Matthias Mitrach eine Gedenktafel zur Erinnerung an die verstorbenen Mitglieder des Blasorchester Sand. Die Musiker hatten Herrn Höhn auch bei der Vorbereitung des Vortrages und dem Aufstellen der Exponate unterstützt.



Unterricht "anno dazumal" im Rahmen des Sander Gemeindejubiläums

„Unterricht wie anno dazumal“ war der einer der Höhepunkte beim Tag der offenen Tür an der Sander Schule im Rahmen des Gemeindejubiläums. Schule und Kindergarten standen im Mittelpunkt, um einen Bogen von der Erziehung früher zu heute zu spannen.
War der Sander Kindergarten in seinen Anfangszeiten als reine Kinderbewahranstalt eingerichtet, erfüllt er heute eine pädagogisch wichtige Aufgabe, die früher in Großfamilien geleistet wurde. Eine besondere Herausforderung ist zudem die Kinderkrippe, in der Kinder bereits ab dem ersten Lebensjahr betreut werden.
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Text und Fotos: Christiane Reuther





Herbstwanderung der 5-Sterne-Gemeinden heuer im Jubiläumsjahr in Sand a. Main

Im Frühtau zu Berge“, so hätte man die 5-Sterne-Wanderung in Sand überschreiben können. Im Frühnebel begrüßte Bürgermeister Bernhard Ruß im Namen seiner Kollegen Michael Ziegler, Stefan Paulus, Thomas Sechser und Matthias Bäuerlein rund 250 Wanderlustige am Weinfest-Parkplatz. Die Stimmung war trotz Nebels bestens, denn die Teilnehmer aus Oberaurach und Rauhenebrach hatten frohe Kunde dabei: „Bei uns scheint schon die Sonne, die beißt sich schon durch.“ Und sie sollten Recht behalten


Text: Sabine Weinbeer
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Senioren-Kreisdekantstreffen

Die Eberner, Kirchlauterer, Ebelsbacher und Eltmanner kamen mit dem Bus, die Oberauracher bildeten Fahrgemeinschaften - 450 Seniorinnen und Senioren aus dem früheren Dekanat Ebern trafen sich am Freitag im Sander Kirchweih-Festzelt zu ihrem jährlichen Treffen im großen Kreis. Das Blasorchester Sand richtete das Treffen im Vorfeld des Kreismusikfestes aus.
„Du darfst hier noch gar net rein“, scherzte Peter Kirchner, Altbürgermeister von Kirchlauter und jetzt dort Seniorenleiter, als Sands Bürgermeister Bernhard Ruß das Zelt betrat. Der konterte sofort: „doch, ich habe meine Erziehungsberechtigten dabei“ und deutete auf seine Eltern. Unter sich waren die Senioren beim Dekanatsseniorentreffen ohnehin nicht, denn es soll immer auch ein Miteinander der Generationen sein, wie Dekanats-Vorsitzender Bruno Deublein betonte.
Je älter die Menschen werden, desto eingeschränkter wird ihre Mobilität. Umso dankbarer werden die Angebote der Seniorenkreise und auch das jährliche Dekanatstreffen angenommen, „denn das schlimmste am Alter ist nicht das Alter, sondern das Alleinsein“, so Bernhard Ruß. Angesichts des voll besetzten Festzeltes in Sand bestätigt sich die Richtigkeit der Entscheidung, weiterhin zwei Seniorenkreise im inzwischen fusionierten Dekanat zu führen.
Diakon Bernhard Trunk gestaltete gemeinsam mit der Dekanats-Vorstandschaft eine Wortgottesfeier zum Thema „Zeit, zu bleiben und nun was ganz anderes zu tun“. Verschiedene Gruppen gestalteten den Nachmittag, die Kinder des Kindergartens St. Martin, Hugo Ackermann und Juliane Selig mit Mundartgeschichten, die Seniorentanzgruppe Sand/Knetzgau und die Gymnastikgruppe der Seniorenkreise Sand/Knetzgau. Angesichts der gemeindeübergreifenden Gruppen erinnerte sich Sands Seniorenkreisleiter Gerhard Zösch an die frühere Nachbarschaftsrivalität der beiden Gemeinden: „Wenn’st früher als Knetzger so auf der Sander Kerwes-Bühna getanzt häst, hätt’n sa dich dahamm nimmer neigelass’n“.
Musikalisch gestaltet wurde das Treffen vom Seniorenblasorchester unter der Leitung von Hugo Ackermann. Die in Würde ergrauten Herren waren einst das Jugendblasorchester. Aus dem Hauptorchester sind sie im Laufe der Jahre ausgeschieden, doch Musizieren liegt ihnen noch immer im Blut. Sie spielen heute vorwiegend Kirchenmusik, aber auch ein Festzelt ist für sie mit punktueller Verstärkung bis heute kein Problem, wie sie am Freitag bewiesen.
Text: Sabine Weinbeer

Eindrücke vom Senioren-Kreisdekantstreffen

 

Bilder von Sabine Weinbeer



Gemeinde Sand feierte sich selbst

Jubiläumsabend zur 875-Jahrfeier - „Von Sandern für Sander“
Nach Recherchen der verstorbenen Ehrenbürgerin Johanna Rippstein, die sie in der Dorfchronik festhielt, wurde Sand im Jahre 1139 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahr 2014 kann die Winzer- und Korbmachergemeinde somit ihr 875-jähriges Jubiläum feiern. Die offizielle Feierstunde dazu fand am Samstag in der Sport- und Kulturhalle der Gemeinde statt.
„Von Sandern für Sander“ lautete das Motto für den Festabend anlässlich des 875-jährigen Jubiläums der Gemeinde Sand am Main. Der größte Teil der Veranstaltung wurde von Sander Bürgerinnen und Bürgern bestritten. Das über 50 Musiker/innen starke Blasorchester war für die musikalische Umrahmung zuständig. Darüber hinaus trug der gemischte Chor des Gesangvereins 1900 mit mehreren Liedbeiträgen zum Gelingen des Festabends bei. Für das leibliche Wohl der Besucher war der Obst- und Gartenbauverein zuständig. 
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Kinder malten „ihr Sand“

Kinder sehen vieles anders als Erwachsene. Nicht zuletzt deshalb fand in den acht Klassen der Grundschule Zeil/Sand ein Mal-Wettbewerb zum Thema „875 Jahre Sand“ statt. Die besten Arbeiten wurden nunmehr prämiert.
Wie Bürgermeister Bernhard Ruß bei der Preisübergabe im Sitzungssaal der Gemeinde Sand ausführte, will man das 875-jährige Gemeindejubiläum das ganze Jahr über mit Veranstaltungen aller Art unter dem Slogan „Von Sandern für Sander“ bereichern. Um auch die Kinder mit einzubeziehen,  habe man einen Malwettbewerb gestartet. Das Thema „Wie sehe ich mein Sand“ hat man deshalb gewählt, weil Kinder aus ihrem Blickwinkel heraus andere Vorstellungen haben als Erwachsene.
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Neues „Haustürschild“ für Gemeinde Sand

Mit neuen Eingangstafeln und Fahnen begrüßt die Gemeinde Sand im Jubiläumsjahr ihre Gäste. Das Orga-Komitee Altmain-Weinfest um Ernst Albert (links) und Roland Mahr hatten nicht nur die Idee dazu, sondern, was besonders Bürgermeister Bernhard Ruß und seinen Gemeinderat freute, auch die Finanzierung dafür übernommen, so dass für die Gemeinde selbst keine Kosten entstanden sind. Unser Bild zeigt die Eingangssituation am Ortseingang aus Richtung Limbach.

Ein Gemeindejubiläum ist ein willkommener Anlass, sich darüber Gedanken zu machen, welchen optischen Eindruck eine Gemeinde ihrem Besucher am Eingang vermitteln will. Das war in der Gemeinde Sand a. Main vor 25 Jahren so, als zum 850jährigen Jubiläum die Holzschilder angeschafft wurden. Und das war auch vor dem 875jährigen so. Das Orga-Komitee Altmain-Weinfest hatte Udo Rippstein und seine Werbeagentur factum damit beauftragt, ein neues Erscheinungsbild – quasi als Haustürschild – zu entwickeln. Herausgekommen sind die Fahnen und Ortstafeln, die seit Mitte Januar an den Ortseingängen aus Richtung Zeil, Limbach und Zell stehen. In Richtung Knetzgau muss noch die Abstimmung mit dem Straßenbauamt Schweinfurt erfolgen. Die Ortseingangstafeln und -fahnen sind an den neuen Logos und Erkennungsmerkmalen orientiert, die sich die Gemeinde vor zwei Jahr gegeben hat. Erstmals sichtbar waren diese beim neuen Ortsprospekt. Seit diesem Jahr ist das neue Erscheinungsbild zudem auf den Briefköpfen der Gemeinde sichtbar. Bürgermeister Bernhard Ruß bedankte sich beim Orga-Komitee Altmain-Weinfest, das die Idee zur Neugestaltung der Ortseingänge hatte und das auch die Finanzierung dafür übernommen hat.


Weinprobe direkt am Ratstisch

Anlässlich des 875-jährigem Gemeindejubiläums fand im schönen Ambiente des Ratssaal in Sand erstmals eine Weinprobe statt. Am voll besetzten Ratstisch präsentierten die Weinbaubetriebe und Weingüter, vertreten durch ihre Jungwinzer/innen, sowie der 2. Vorstand des Weinbauvereins Haßberge e.V. Rudi Ruß und Bürgermeister Bernhard Ruß einen kleinen Teil ihrer deutschlandweit, prämierten ganz besonderen Weine aus Sander Lagen.
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Vlado Kumpan brennt Feuerwerk ab

Das Blasorchester Sand und das Organisationskomitee für das Altmain-Weinfest, das sich in diesem Jahr zum 25. Mail jährt, hatten die Sensationskapelle aus Mähren eingeladen, die unter der Leitung des slowakischen Trompetenvirtuosen Vlado Kumpan steht. Mit seinen zwölf Musikanten zündete er in Sand auf. Der "Europameister der Blasmusik" nahm die Zuhörer mit auf eine ultimative, lustige musikalische Reise, ein Klangerlebnis der Perfektion.
Vlado Kumpan gilt als Genie der Blasmusik, das in Sand seinem Ruf alle Ehre machte. 1972 in der slowakischen Stadt Skalica an der tschechische Grenze geboren, lernte Kumpan mit sieben Jahren Trompete. Mit 14 studierte er am Konservatorium in Bratislava, sechs Jahre später dort an der Musikhochschule. Der Spezialist bewies mit Trompeten und Flügelhorn nicht nur perfekte Kontrolle über den Druck des Luftstroms und die Atmung. Er begeisterte mit seiner herzensvollen Leidenschaft.
Stefanie Schmitt aus Sand spielt Klarinette beim Blasorchester Sand und fand es " grandios. Wir sind Hobbymusiker, aber was die Jungs hier geleistet haben und vor allem fast fünf Stunden lang, einfach nur Respekt!" Orga-Komitee-Vorsitzender Roland Mahr aus Sand war ausnahmslos fasziniert: "So was habe ich noch nie gesehen. Das heutige Konzert war der richtige Einstieg zu unserem Doppeljubiläum, alle sind begeistert."






Quelle: Fränkischer Tag

Die Sander gehen mit Freude in ihr Jubiläumsjahr

Bürgermeister Bernhard Ruß konnte zusammen mit Ehefrau Renate die Franziksanerschwestern Pernella und Iris zur Eröffnung des Jubiläumsjahres begrüßen.
Bürgermeister Bernhard Ruß konnte zusammen mit Ehefrau Renate die Franziksanerschwestern Pernela und Iris zur Eröffnung des Jubiläumsjahres begrüßen.

Mit einem Festgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus und einem anschließenden Empfang auf dem Dorfplatz startete die Gemeinde Sand in ihr 875-jähriges Jubiläumsjahr. Das war aber nur der Auftakt für eine ganze Reihe von Veranstaltungen, die das ganze Jahr über in der Winzer- und Korbmachergemeinde stattfinden werden.


Beim Festgottesdienst in der bis auf den letzten Platz besetzten Pfarrkirche, der musikalisch vom Gesangverein 1900 und vom Blasorchester umrahmt wurde, sprach Pfarrer Michael Erhart den Sandern schon mal aus der Seele, als er feststellte: „Das Jubiläumsjahr werden wir mal so richtig feiern. Was immer dieser Satz im feierfreudigen Sand bedeutet“. Er stellte aber auch heraus: „875 Jahre sind eine lange Zeit. Es ist gut, dass Menschen schon so lange hier in Sand wohnen. Die heutige Bevölkerung kann mit Freude in das Jubiläumsjahr gehen“.
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